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Was genau hat diese Frau für den Frieden getan? (Politik)

Gargamel09, Samstag, 11.10.2025, 23:54 (vor 63 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Gargamel09, Samstag, 11.10.2025, 23:57

Biden hat anders als Trump und sein Clan keine guten Beziehungen zu Saudi Arabien, der Türkei, Ägypten, die massiv Druck auf die Hamas ausgeübt haben. Autokraten verstehen sich untereinander nun mal besser. Und erst recht nicht zu Netanjahu, der zwar auch mit Trump gespielt hat, dem von Trump aber nun die Pistole auf die Brust gesetzt wurde, ihn fallen zu lassen, falls er dem Plan nicht zustimmt. Bei Biden hätte er da müde gelächelt, falls Biden ihn überhaupt so ein Ultimatum gestellt hätte, weil er über den Angriff auf Katar so empört gewesen wäre.


So schlecht waren auch die Beziehungen von Biden nicht.

Aber weit davon entfernt, wie zwischen Trump + Erdogan und dem Kronprinzen. Erdogan vor kurzem noch im WH - hat den Biden überhaupt 1 x eingeladen?

Und Benjamin Netanjahu hat Donald Trump lange an der Nase herumgeführt. Der Wendepunkt dürfte gewesen sein, dass der israelische Ministerpräsident hinter dem Rücken des US-Präsidenten versucht hat, die komplette Hamas-Führung in Katar auszuschalten, als man kurz vor einer Übereinkunft zu einem Waffenstillstand stand. Donald Trump sah seine Ambitionen auf den Friedensnobelpreis in Rauch aufgehen, entsprechend heftig dürfte der Narzisst hinter den Kulissen reagiert haben. Ich bin mir sicher, nach dem Militärschlag hat er Netanjahu die Daumenschrauben angelegt, wie das noch kein US-Präsident vor ihm getan hat. Ich wäre nicht überrascht, wenn er mit der kompletten Einstellung der Unterstützung Israels durch die USA gedroht hätte.

Hätte sich Netanjahu geschickter angestellt, dann gäbe es heute vermutlich noch keinen Deal.

Ob Biden aktuell überhaupt noch in der Lage wäre, sich auf diese Verhandlungen einzulassen, so gebrechlich er wirkte, ist dann nochmal eine andere Frage. Da hätte wohl eher Blinken das Ruder in die Hand nehmen müssen.
Und was die Männer da unten mit Harris gemacht hätten, da wäre wohl erst recht nichts passiert.

Trump mag geistig abbauen, ist aber immerhin in der Lage sich wöchentlich unzählige Male den Journalisten zu stellen, auch wenn er dabei immer seine Greatest Hits abspult. Biden war dann her ein Gespenst, dass hier und da mal auftauchte und sofort wieder verschwunden war, je länger er in Amt war.


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