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Säbelrasseln vor dem Brexit (Sonstiges)

hardbreak, Ort, Dienstag, 12.02.2019, 02:19 (vor 1893 Tagen) @ Voomy

Was für eine Ideologie?
Ich sehe hier nirgends Ideologie sondern nur Fakten.
Und es ist ein Fakt das ich jede einzelne Arbeit nach ihrem nutzen für die Gesellschaft beurteilen kann oder nicht?
Und genau mit diesen Fakten argumentiere ich.
Und ja es ist für den ein oder anderen schwer dieses zu akzeptieren.
Aber genau so hast du heute noch Leute die rauchen für ungefährlich halten weil die Werbung und sogar Ärzte dieses mal behauptet haben.
Und ja es ist was anderes wenn ich mir beim Ski fahren ein Bein Breche und damit einen Arzt belästige als wenn ich mit voller Absicht mein Auto vor die wand fahre und mit dem Geld der Versicherung dann ein neues bauen lasse.
Und wo ich das Wort Versicherung erwähne was hat die Mensheit davon wenn in der Branche 200000 Menschen arbeiten wenn man die gleiche Arbeit auch mit 1000 machen könnte? Und an genau diesem absurden punkt sind wir.
Wir betreiben heute weit weit mehr ABM wie es im angeblichen Kommunismus jäh gab.

Bullshit in den Büros
Jeder zweite Job sei völlig sinnlos, behauptet Bestsellerautor David Graeber. Dabei gibt es genug gute Arbeit – sie muss nur anders finanziert werden.
https://www.handelsblatt.com/arts_und_style/kunstmarkt/sinnlose-jobs-bullshit-in-den-bueros/22842176.html

David Graeber: Im Buch habe ich das wie folgt formuliert: Ein Bullshit-Job ist eine Form der bezahlten Anstellung, die derart sinnlos, unnötig oder gefährlich ist, dass selbst die Person, die sie ausführt, ihre Existenz nicht rechtfertigen kann - obwohl sich diese Person im Rahmen der Beschäftigungsbedingungen verpflichtet fühlt, so zu tun, als sei dies nicht der Fall. Oder um es etwas prägnanter zu formulieren: Ein Bullshit-Job ist ein Job, bei dem derjenige, der ihn macht, heimlich denkt, dass dieser Job nicht existieren sollte. Er denkt also, dass es nicht bloß keinen Unterschied machen würde, wenn es seinen Job oder die gesamte damit verbundene Industrie nicht mehr geben würde, sondern dass es der Welt dann wahrscheinlich sogar ein bisschen besser ginge.

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Anthropologe-Menschen-verdienen-umso-weniger-je-nuetzlicher-ihr-Job-ist-4192979.html
Anthropologe: "Menschen verdienen umso weniger, je nützlicher ihr Job ist."

„Mir schrieb jemand, dass er 15 Jahre bei einer Bank als Effizienzexperte gearbeitet hat. Seine Aufgabe war herauszufinden, wie man überflüssige Stellen loswerden kann. Er fand heraus, dass 80 Prozent aller Arbeitsplätze in der Bank ohne Weiteres gestrichen werden können. Aber die Bank hat seine Vorschläge nie angenommen. Immer wenn er einen Vorschlag machte, bedeutete das, dass irgendwelche Manager einen Teil des Teams verlieren würden, das sie so wichtig erscheinen lässt. Also haben sie den Vorschlag blockiert. Der Mann hat irgendwann gemerkt, dass er nur da ist, damit die Bank behaupten kann, es würde sich jemand um die Unternehmenseffizienz kümmern.“

Vieleicht denkst du nochmal über deine Argumentation nach.


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