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Säbelrasseln vor dem Brexit (Sonstiges)

hardbreak, Ort, Dienstag, 12.02.2019, 01:49 (vor 1900 Tagen) @ Voomy

Mit der selben Argumentation sind sämtliche kulturellen Errungenschaften der letzten 5000 Jahre nutzlos. Künstler schaffen auch keine Werte. Oder sind die jetzt wieder ausgenommen, weil sie ja Kultur erschaffen?

Diese Menschen könne aber ohne die die wie Bauern und andere wirklich was schaffen nicht überleben.
Das heißt sie sind ein Luxus den man sich leistet aber keine Notwendigkeit.

Es sind Wirtschaftskreisläufe. Das eine funktioniert nicht ohne das andere.

Doch es gibt sehr sehr viele nutzlose berufe die nichts zum Wohlstand beitragen akzeptiere doch diesen Fakt.

Keine Branche ist im Kern nutzlos, da sie sonst nicht existieren würde.

Natürlich gibt es solche Branchen.

Sie alle erfüllen eine Nachfrage und ein Großteil dessen, was von Altlinken gerne als "Konsumgesellschaft" verrufen wird, schafft die Grundlage für den Sozialstaat.

Falsch sie verschwenden Ressourcen in einem begrenzten System.

Ohne Finanz-, Werbe-, Unterhaltungs- und Konsumindustrie gäbe es keine Steuern, mit denen wir den Sozialstaat finanzieren, den wir uns leisten.

Du scheinst den Mist wirklich zu glauben oder?
Nochmal sie verschwenden Ressourcen in einem begrenzten System.

Ohne die Bundeswehr hätten wir 250.000 Menschen mehr, die 'irgendwo' unterkommen müssen und wenn man sich mal den einen oder anderen Soldaten anguckt, wird recht schnell klar, dass die Alternativen ebenso dünn sind wie bei vielen Fußballern.

Und ja ein BGE wäre bei vielen gesellschaftlich viel günstiger.
Also eine stilllege Prämie!
Nochmal anscheinend scheinst du nicht zu begreifen das die Ressourcen auf diesem Planeten begrenzt sind.
Nochmal ein Beispiel für die Absurdität deiner Gedankenwelt (las mich raten du hast irgendwas mit Wirtschaft gelernt?) und der daraus entstehenden Absurdität. Nur um Arbeitsplätze zu erhalten subventionieren wir jeden Menschen in der Aluindustrie mit über 400000 Euro jährlich.
Ps und in einer Vollkostenrechnung erzeugt auch jeder Kumpel einen negativen Output.

Aber jemand, der mit Aktien sein Geld verdient, sollte eigentlich wissen, dass es diese Dinge braucht. Dass das eine nicht ohne das andere kann.

Woher hast du diesen Blödsinn?
Ich würde es wirklich mal zu gerne wissen.

Wenn man es denn gerne noch komplexer will: Es gibt auch das Recht auf Arbeit.

Wo in der DDR?

Menschen wollen arbeiten. Sie wollen nicht unbedingt in den Jobs arbeiten, in denen sie landen, aber die meisten Menschen haben ein grundlegendes Bedürfnis einer Tätigkeit nachzugehen.

Das bezweifle ich aber wenn man ehrliche Umfragen erstellen würde.
Also inklusive Hinterfragung der Tätigkeit und Betrachtung von Nebenwirkungen der Tätigkeit und alternativen.
Ansonsten ist das so 19 Jahrhundert von der Argumentation.

Also ja, die Schaffung von Arbeitsplätzen ist manchmal auch ein Selbstzweck und nicht einfach nur Bedarf.

Und was hat man von diesem Selbstzweck?
Was für ein absurdes Weltbild steckt dahinter oder was für eine Prägung.
Ich keinen keinen der nicht auf Arbeit verzichten könnte weil er dann nichts zu tun hätte.


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