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Bayern ab heute mit 2G (Corona)

Sascha, Dortmund, Dienstag, 09.11.2021, 11:36 (vor 1506 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Sascha, Dienstag, 09.11.2021, 11:50

Noch einmal: es ging hier konkret um die Forderung, Ungeimpften per se eine intensivmedizinische Versorgung zu versagen. Letztendlich und platt gesagt um ein faches: "Dann lasst sie doch sterben."


Und das habe ich nie geschrieben. Bitte bei den Fakten bleiben.


Und das ist das weit mehr als eine Einschränkung, oder ein Mittel der Wahl.


Posting CLM

Ich wäre ja dafür, Corona auf Intensivstationen gar nicht mehr zu behandeln. Es sei denn: Der Patient hat einen positiven Impfstatus. Sowas kann man ja vor Einlieferung ins Krankenhaus überprüfen. Ist er geimpft, wird er mit allen Mitteln behandelt, ist er nicht geimpft, muss er zu Hause zusehen, wie er klar kommt...


Deine Antwort:

Leider juristisch nicht durchsetzbar. Es sei denn, das Gesundheitssystem ist überlastet und der Ungeimpfte fällt hinten herunter, weil der Geimpfte, der mit ihm um den Behandlungsplatz konkurriert die besseren Überlebenschancen hat.


Nichts anderes habe ich in meinen Postings dargestellt. Ich habe mich dann auch ganz eindeutig auf deine Formulierung "Leider juristisch nicht durchsetzbar" bezogen und du hast darauf geantwortet.

Das sind die Fakten.


Ich akzeptiere es, dass z.B. ungeimpfte Vierzigjährige auf der Intensivstation dafür sorgen, dass ein geimpfter Siebzigjähriger nicht optimal betreut werden kann. Und dass für ihn im Extremfall kein Beatmungsplatz zur Verfügung stehen könnte. Gut muss ich das aber nicht finden.

Es wirkt immer so, als wäre das eine reine Entscheidung, wer von beiden überleben darf und wer sterben muss.

Bei der Intubation ist es aber wohl so, dass bei einer Entscheidung für den Siebzigjährigen die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist, dass sowohl der unversorgte 40-jährige, als auch der versorgte 70-jährige sterben werden.

Bei der Entscheidung für den 40-jährigen wird man in der größeren Anzahl der Fälle wenigstens ein Leben noch retten können, statt beide zu verlieren.


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