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Sexismus-Debatten = Ausdruck einer tiefen Opfersehnsucht? (BVB)

Paolo, Dienstag, 15.11.2016, 19:46 (vor 2732 Tagen) @ Hanseat

Ach weißt du, Erfahrungen zum Thema Diskriminierung hat wohl jeder schon mal gemacht. Alles ist Diskriminierung. Wenn dich jemand anschaut, wirst du diskriminiert, weil die Entscheidung, ob man dich sympathisch findet oder nicht schon halb feststeht. Noch ohne dass du ein Wort gesagt hast. Ich weiß genau, was Diskriminierung ist. Aber ich weiß auch, dass sie existiert, obwohl man sich darüber aufregt. Sich diskriminiert zu fühlen, weil man entweder männlich oder weiblich ist, halte ich aber für blanken Unsinn. Diskriminierung ist für mich, wenn Leute Nachteile haben, weil sie zu dick, zu krumm, zu groß, zu klein, zu hässlich, zu leise, zu laut, zu doof, zu schlau sind. Oder weil sie ne Glatze haben oder weil sie Mundgeruch haben oder weil sie mit ihren Augenlidern zucken oder komisch schauen. Weil ihr Penis zu klein/groß ist. Weil sie nen dicken Hintern haben oder zu kleine/große Brüste, etc. Das ist für mich Diskriminierung. Und in der Welt, in der ich leben, spielt diese Art der Diskriminierung eine 10000fach größere Rolle als die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts.

Ich finde Diskriminierung nicht gut und ich weiß genau, was sie bedeutet. Allerdings finde ich, dass die Diskriminierung nur aufgrund des Geschlechts sehr unbedeutend ist.


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