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Kleiner Hinweis (BVB)

Erfolgsfan, Dienstag, 15.11.2016, 15:36 (vor 3323 Tagen) @ Nietzsche

Würdest du die "zig Gründe" bitte ansatzweise (muss nicht in epischer Breite sein, interessiert mich nur) darstellen?


Spontan mal ganz harmlose mögliche Gründe:
- Geringes Interesse an dieser speziellen Art von Miteinander
- als Vorsänger wegen der Stimmlage ungeeignet
- körperlich zu anstrengend (Choreos schleppen, Fahnen schwenken)
- haben das einfach noch nicht für sich entdeckt

Danke.
Unter anderem Stimmlage und Körperkraft.
Lasse ich mal so stehen.

Steile These: Auch wenn es zig andere Gründe gibt, bedeutet das nicht, dass nicht zusätzlich auch diskriminiert wird.


Wer Diskriminierung behauptet, ist in der Nachweispflicht.

Ich kenne die "Frauenquote" in Fan- und Ultraszenen nicht. Im Text wird jedoch deutlich dargestellt, welche Formen von diskriminierendem Verhalten es bereits gab.


Nein, wird es nicht. "Hurensöhne" und ein paar angebliche Plakate? Das ist mal sehr dünn.

Du willst tatsächlich bestreiten, dass Weiblichkeit im Kontext des Fußballsports (und auch in Fankreisen) eher mit Schwäche in Verbindung gebracht wird?

Dazu das subjektive Gefühl von Frauen, die ihre Geschlechtszugehörigkeit bereits als hinderlich empfunden haben?

Eine niedrige Zahl von Teilnehmerinnen kann ein Indiz für Strukturen sein, die Frauen von Engagement abhalten.


KANN, Du sagst es ja selber. Wer den Zusammenhang behauptet, muss ihn belegen! Einfach nur so einen Kausalzusammenhang herbeireden ist - wie ich ja anfangs sagte - unseriös.

Patriachische Strukturen, die sich durch entsprechendes Verhalten abschotten. Daher eine geringe Quote.

Das gleiche Spielchen findet sich auf dem Arbeitsmarkt in der Regel auch.

Wie viele Suchergebnisse liefert eigentlich die Abfrage nach "Tanja und Anja" im SG-Forum? :)


Warum soll das wichtig sein? Woher kennst Du die genauen Motive derjenigen, die die Wendung benutzen? Wieso reicht zählen, ohne den jeweiligen Kontext zu berücksichtigen?

Die Verwendung von "Tanja und Anja" ist (hier) ein Synomym dafür, wie "echte Fans" nicht sein sollten. Im Zweifel sind Fans Kutten aus den 80ern, die auch nach drölfzig Dosen Hansa Export noch den BVB-Walzer tanzen können. "Junges Weibsvolk" hingegen ist primär am Event interessiert bzw. schmachtet dem Max (sic!) hinterher.


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