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Sexismus-Debatten = Ausdruck einer tiefen Opfersehnsucht? (BVB)

*krugix*Borusse*, Dortmund, Dienstag, 15.11.2016, 19:27 (vor 2732 Tagen) @ Paolo

Verstehe wirklich nicht, weshalb permanent Sexismus thematisiert wird. Und das, obwohl wir vermutlich in Zeiten leben, die wirklich wenig sexistisch sind.

Dann lauf mal durch die Gegend und guck dir ein paar Werbungen an.
Oder höre mal einfach auf einem Schulhof den Kindern zu.

Hat es vielleicht damit zu tun, dass manche Frauen einfach nicht verarbeiten können, dass sie auch Täter sein können?

Sexismus kann durchaus in viele mögliche Richtungen stattfinden, nicht nur gegen Frauen gerichtet sein. Das wird wohl auch nicht abgesprochen? Bzw ist nicht einmal Thema hier?

Oder hat es etwas damit zu tun, dass wir eine Gesellschaft sind, in der Jammern hilft, Ziele zu erreichen - etwa die Frauen-Quote oder Lex Lohfink?

Allgemeinplatz, ich kann zwar erahnen was du damit sagen willst, es ändert jedoch nichts am grundsätzlichen Problem.


Wenn die Tatsache besteht, dass sich die große Mehrheit der Frauen nicht für Fußball interessiert, dann hat das nichts mit Sexismus zu tun. Das ist einfach so. Genauso wie sich die große Mehrheit der Männer eher weniger fürs Häkeln begeistert. Die Evolution hat uns geprägt und uns zu dem gemacht, was wir sind. Man kann dagegen ankämpfen und man wird immer was zu tun haben. Doch mir erschließt sich der Sinn nicht.

Und die Klassifizierung Frau = Handarbeit, Mann = Machosport ist schon ein Schritt in die Richtung, vor der hier doch gewarnt werden soll.
"Das ist einfach so" ist übrigens wenig gehaltvoll als Argument.

Mir hat neulich einer ins Gesicht geschlagen. Einfach so. Soll ich das jetzt als naturgegeben hinnehmen?

Ist die Welt nicht einfach gut und schön so, wie sie ist?

Die Welt kann verbessert werden. Immer, jeden Tag, von jedem von uns. Warum sollten wir das nicht anstreben?


Manche Menschen haben eben Vorurteile und das auf beiden Seiten.. wie bescheuert eigentlich, dass man die Menschen im Rahmen dieser Debatte in zwei Seiten einteilen könnte. Das hasse ich am Sexismus. Er schafft Grenzen und Probleme, wo keine sein müssten.

Ja stimmt, das müsste eigentlich nicht sein. Bin ich bei dir.


Es gibt aber einfach die Biologie und die Evolution. Es war früher selten so, dass Frauen auf den Schlachtfeldern der Erde gefallen sind oder bei irgendwelchen Stammes-Ritualen trommelnd für Lärm gesorgt haben. Und jetzt will man anhand einer intellektuellen Debatte jahrtausende alte Muster vertreiben...

Es gibt tatsächlich Beispiele von Gesellschaften, die weiblich dominiert waren und bis heute wird gestritten wie kriegerisch diese waren. Ich vermute mal, du hast da gerade keine Beispiele zur Hand?

:D

Na viel Erfolg!


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