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Neu auf schwatzgelb.de: BVB-Fans im Diskurs: Der Fußball und sein Sexismus-Problem (BVB)

dan09, Dienstag, 15.11.2016, 15:36 (vor 3323 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Sorry, ich überlege es mir hier immer mindestens zweimal ob ich überhaupt einen Text verfassen soll umso abstruser der Aufhänger ist.

Um eins vorweg zu nehmen, ich unterstütze jegliche Bemühungen, dass Diskriminierung (egal wo) möglichst bekämpft wird. Ob jetzt, Herkunft, Geschlecht, sexuelle Orientierung etc. (ein blaues Trikot gehört hier nicht dazu). Wir sind mittlerweile eine liberale Gesellschaft und "das ist auch gut so".
Aber mit welchem Eifer teilweise gerade aus der Richtung von Emanzipationsbewegungen immer wieder Probleme geschaffen werden, das kapiere ich schlichtweg nicht.
Warum wird hier die ARD-Werbung kritisiert? Meine langjährige Freundin hat herzhaft darüber gelacht. Klar sind das Clichés, da kann man aber darüber lachen und drüber stehen. Ich mag trotzdem mal behaupten, dass dieses "Anja und Tanja" Cliché auf gut 70% der Frauen zutrifft, welche ich kenne.

Fangen wir mal an den Text weiter zu sezieren: In Kleingruppen erörterten die Teilnehmenden anhand persönlicher Fragestellungen, ob sie nicht auch selbst manchmal den Gegenüber anhand seiner Kleidung, seines Körpers oder seines Geschlechts bewerten und wie man dieser Angewohnheit entgegentreten kann.
Warum soll man dieser "Angewohnheit" entgegentreten? Vielleicht solltet ihr ein Seminar über Kommunikation besuchen. Es gibt verbale Kommunikation und non-verbale Kommunikation (was ihr kritisiert gehört zu letzterem). Klar hat es einen Einfluss wie jemand Auftritt, welches Geschlecht man hat oder was man für Kleidung trägt. Man kommuniziert einfach mit seiner Außenwirkung.
Das heißt nicht, dass ein Minirock eine Einladung zu irgendwelchen Übergriffen ist.
Ich werde in "Arbeitskleidung" morgens beim Bäcker immer gesiezt und am Wochenende im Hoodie immer geduzt. Außenwirkung!

Ich bin völlig bei euch, dass Fußball schon immer ein Ort der Begegnung war. Manager, Arbeiter, Schüler etc. dann Samstags bei Bier und Currywurst nebeneinander standen. Sich jede zweite Woche getroffen haben, gegrüßt haben, sich aber nur aus dem Stadion kannten. Hierfür braucht es Respekt voreinander und ja die Umgangsformen sind nicht immer nett und freundlich.
Warum will man seit 2006 zwangsläufig diesen Charakter zerstören? Ich denke mir dann und wann auch meinen Teil, wenn ein betrunkener Assi irgendwelchen Blödsinn rumschreit. Aber über so manchem muss man einfach drüberstehen.

PS: Pinke Fanartikel - Ja sieht abartig aus, aber wo ist das Diskriminierung? Wenn die Dinger niemand kaufen würde, wären die schon längst aus dem Katalog verschwunden ;-)


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