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Neu auf schwatzgelb.de: BVB-Fans im Diskurs: Der Fußball und sein Sexismus-Problem (BVB)

dan09, Dienstag, 15.11.2016, 15:49 (vor 2733 Tagen) @ Schnippelbohne

Offenbar denkt man, weil Männerfußball - unbestritten - nach wie vor populärer ist als Frauenfußball, könnten auch sämtliche Funktionen abseits des Rasens auch nur von Männern wirklich ausgefüllt werden. Wobei z.B. das oft stümperhafte Management von Fußballvereinen durch ehemalige Akteure dies nicht wirklich bestätigt. Die männliche Dominanz in der Branche könnten sich auch andere Wirtschaftszweige in der Außendarstellung heutzutage schlicht nicht mehr leisten. Da wirkt der Profifußball schon sehr gestrig.

Ich formuliere es mal so: Die Regel des Männerfussballs geben es eben nur her, dass eben 22 Männer auf dem Platz stehen dürfen.

Aber schauen wir doch mal objektiv auf den Stand der Dinge: Was macht den einen guten Manager aus?
Er muss Kontakte haben, er muss Fachwissen haben, er muss ein Stück weit nachvollziehen können wie Spieler ticken, um sie dementsprechend auch bewerten zu können. Ich würde mal behaupten, dass eine Profispielerkarriere dafür schlicht noch das beste Sprungbrett ist. Speziell was Vitamin B anbetrifft.
Dass unglaublich viele Clubs unprofessionell geführt werden, da stimme ich völlig zu. Allein der Umstand, dass der HSV für Hochstätter eine Ablöse zahlen wollte....lassen wir das besser.
Aber es ist doch absoluter Blödsinn zu behaupten, dass mehr Frauen die Sache verbessern. Es geht um Qualifikation und Professionalität! Den gleichen Blödsinn darf ich mir auch immer wieder anhören ("es gibt ja so wenige Frauen in technischen Führungspositionen"). Es interessieren sich schlicht zu wenige Frauen für gewisse Berufsbereiche. Es mangelt teilweise an Durchlässigkeit, sprich dass Blut/Familienbande vor Qualifikation einen Job bekommen.
Wer hat denn schonmal ernsthaft eine Männerquote für Erzieherinnen oder Lehrer gefordert? Ich wette dann wird alles besser ;-)


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