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Debatte um (Corona)

markus, Mittwoch, 28.04.2021, 18:36 (vor 1092 Tagen) @ Kaz

Falsch läuft, dass so viele Menschen völlig unnötig sterben müssen und man das als Kollateralschaden versucht zu verkaufen. Die Toten können leider an der Debatte nicht mehr teilnehmen.

dann müssten wir auch mal die Toten die durch Alkohol, Tabak, Krebs, etc. thematisieren, wenn es Dir um die Toten und die Lebenden geht, ach ja und die Menschen die durch Deutsche Waffenexporte sterben auch...


Hilft das den Angehörigen von Corona Opfern weiter, wenn man darauf hinweist, dass woanders ja auch Menschen sterben?


Nein. das nicht, aber whataboutismus kann auch etwas gutes sein, wenn es uns in der Zukunft dabei hilft, die gleiche Priorisierung des individuellen Lebens auch in anderen Zusammenhängen zu erkennen.

Ja. Allerdings sollte man zwei Punkte dabei berücksichtigen. Die oben aufgezählten Beispiele sind keine ansteckenden Krankheiten und vermehren sich nicht exponentiell. Corona ist aber beides und das ist der wesentliche Unterschied.

Zweitens wird auch in anderen Bereichen geschaut, wie das Leben besser geschützt werden kann. Die Krebsforschung macht riesige Fortschritte und das Rauchen wird immer teurer und unbeliebter. Der Konsum geht jedes Jahr zurück. Hier kann aber viel mehr auf die Eigenverantwortung abgestellt werden, da es sich eben nicht um ansteckende Krankheiten handelt mit denen man Dritte gefährdet. Die Leute gefährden in erster Linie nur sich selbst.


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