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Und in den Kitas in NRW (Corona)

Philipp54, Samstag, 10.04.2021, 14:23 (vor 1110 Tagen) @ garypaul

Von welchem Ratschlag? Schulen geschlossen zu halten?


Nein. Das langsame ausschleichen von Baller- und Konsolen Spielen.

An Konsolenspiele oder Ballerspiele allgemein, hatte ich überhaupt nicht gedacht.
Als Problem in den WhatsApp - Gruppen hatte ich das selber mal angesprochen. Nach Rücksprache mit dem Klassenlehrer wurde eine neue Gruppe gegründet, eine Schülerin reguliert die Nutzung zu Mathe-links, usw. sehr gut.
Leider haben viele die "alte Gruppe" nicht gelöscht und darüber laufen dann die links zu den Ballerspielen.

Angesprungen bin ich auf Laschets Äußerung, dass solange es die Tests nicht ausreichend gibt, die Schulen weiter geschlossen bleiben.
Das ist nicht der Grund und Lösungen dafür gibt es.


Hatte man genug Zeit für, so etwas richtig zu planen bzw. zu schauen ob die Kapazitäten reichen.
Dazu den weiteren Ablauf realitätsnah zu gestalten.
Kann man ganz offensichtlich nicht.

https://www.bvb-forum.de/index.php?mode=entry&id=2085294

https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Bielefeld/Bielefeld/4389335-Weil-DHL-angeblich-zu-langsam-ist-Polizei-liefert-Corona-Tests-an-Schulen
.....angeblich zu langsam

Spätestens ab da, war mir klar, dass auch nach den Osterferien keine ausreichenden Tests an den Schulen ankommen, wer, wann und verlässlich die Tests durchführt und man seitens vieler Schulleitungen nicht in den Direktunterricht zurückkehren will.
Ich bin nicht unbeleckt in Supervision, kenne Störfelder in der Kommunikation und die Auswirkungen auf die "Arbeitsleistung".
Man will einfach nicht. Schließung ist die Konsequenz aus der Überzeugung, dem "richtigen" und wissenschaftlichen Rat zu folgen.
Es gibt keinen Dialog mehr über verschiedene Ansätze, sondern Feststellung von fähig und unfähig, richtig und falsch.
Jetzt versagt auch noch die Kanzlerin und entspricht nicht der Vorstellung ihrer "eigenen wissenschaftlichen Überzeugung" und der "Mehrheit", welcher nun immer.

Du wirst de facto in allen unseren Bildungsanstalten, niemanden mit so großer Unfähigkeit vorfinden, wie sie in den Bildungsministerien vorherrscht.

Ja, wenn es teilweise Lösungen und Ideen gab, hatten sie ihren Ursprung ausschließlich innerhalb der Schulen.

Das klingt sehr absolut. Es gibt auch Fachkräfte anderer Fakultäten, Politiker und Laien als Ideengeber mit Lösungsansätzen.

"es könnte ja auf Reformschule rauslaufen, hihihi", höre ich des Öfteren, wenn Ideen gegenüber aufgeschlossenen Fachkräften geäußert werden.

Als kleinstes Rad macht man dann irgendwann sein eigenes Ding.
2 ältere Schüler zusammen mit 2 Jüngeren in einer Lerngruppe, getestet selbstverständlich.
Für die "Zeit-Kontrollkonferenzen" der Schule zur ersten und letzten "Schulstunde" müssen wir uns noch was einfallen lassen, denn die wichtigsten "Lehrkräfte" im Distanzunterricht, die Erziehungsberechtigten brauchen flexible Unterrichtszeiten.

Bisschen Sarkasmus brauchts im Moment, wenn 2 sich streiten(Schulen/Ministerien) um den besten Weg, freut sich der 3. nun wirklich nicht und geht zu deren Lasten und Gesundheit.

https://www.stiftungbildung.com/schirmherrin/
Eine lebendige Demokratie braucht gute Bildung. Nachhaltige Veränderungen gehen heute selten von Regierungen aus, sondern werden mehr und mehr von einzelnen Engagierten und der organisierten Zivilgesellschaft in Gang gesetzt.


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