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Putin redet gern von den bösen Faschisten in Kiew (Corona)

Franke, Donnerstag, 08.04.2021, 01:55 (vor 1129 Tagen) @ Blarry

In dem Konflikt fliegen die aber eher nach Kiew. Es tauchen nicht ohne Grund regelmäßig Aufnahmen ukrainischer Truppen mit SS- und ähnlichen Abzeichen an der Uniform auf. Dort ist offener Rechtsradikalismus und Antisemitismus eher ein Ding als in Russland, das damit zwar auch seine Probleme hat, aber längst nicht in dem Umfang. Jedenfalls wird der Holocaust in Russland nicht eher wohlwollend betrachtet.

Faschisten im Rest Europas unterstützt er nach Kräften. Ideologisch ist er da schmerzbefreit. Interessant ist, wer Ärger macht in Frankreich oder Deutschland. Somit fliegen die nicht nach Kiew, sondern nach Moskau oder Petersburg, wenn Putin einlädt.

Hat mit Covid auch nichts zu tun, aber wenn wir schon einmal dabei sind: ein Alex Nawalny würde hierzulande bei keiner Partei unterkommen, die nicht "AfD" heißt. Über die Verhältnisse dort drüben und die Einstellungen und Motive der Akteure sollte man sich keine naiven Illusionen machen.

Ich teile seine Ansichten nicht, aber würde mein Leben dafür einsetzen, dass er sie im Russland Putins äußern kann. Nemzow wurde ja leider direkt beim Kreml erschossen. Voll glaubwürdig, dass wohl mal kurz alle Aufpasser gleichzeitig auf dem Klo waren.

Zurück zum Thema: Wirkstoff ist Wirkstoff. Man muss schon sehr verkorkst sein, um eine Impfung abzulehnen, nur weil sie vom bösen Iwan stammt.

Der "Iwan" soll mal gucken, dass er sein eigenes Volk versorgt, bevor er den Wohltäter für Westeuropa spielt.


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