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Deutschlandtrend: AfD jetzt bei 23 % (Politik)

istar, Samstag, 14.10.2023, 01:11 (vor 795 Tagen) @ Intertanked

Also jedenfalls hat die Ampel nun in 2 Jahren fast 20% eingebüsst, da scheint mir jedenfalls recht deutlich, was die Deutschen nicht wollen?


Ne, mir ist das mittlerweile vollkommen unklar, weil die Stimmung nur noch in Richtung 'Alles falsch' läuft.
Niemand muss die Regierung, Kanzler, Minister gut finden. Aber während sie sich beständig streiten wie die Kesselflicker, haben sie eben auch ein Haufen relevante Themen in Angriff genommen und stürmische Zeiten erlebt..

Zeitenwende, LNG-Terminals, Krankenhausreform, Energiegeld, Heizungsgesetz, Bürgergeld; Mindeslohnerhöhung, Kohleausstieg, 49 Euro Ticket, Selbstbestimmungsgesetz, Inflationsausgleich.

Jeden einzelnen Punkt darf hier jeder User gerne auseinanderpicken, aber vor zwei Jahren wurde das in Mehrheit gewählt.

Handelsblatt:
„Zur Halbzeit ihrer Regierung hat die Ampel bereits 174 ihrer insgesamt 453 Versprechen voll oder teilweise erfüllt (38 Prozent)“, heißt es in der Analyse."

Aber nun ist entweder alles zu langsam ( Evakuierungsflüge aus Israel), oder zu schnell ( Heizungsgesetz), oder zu viel (Ausländer) oder zu niedrig (welches Geld auch immer mir zusteht) oder zu woke (Selbstbestimmungsgesetz) und alle, alle Personen falsch.

Ok, wählt dann die CDU - alles fein - aber mir kommt das inzwischen so vor, als wollen 23 Prozent ihr Kreuz bei Michael Rummenige machen, weil Zorc wieder die falschen Leute gekauft hat. Um das Bildnis im Forum zu verankern.

Seh ich genauso. Die Bilanz ist besser als die Stimmung im Land es glauben machen könnte. Allerdings will Politik auch verkauft werden und da hapert es dran.

Ein schönes Beispiel sind ja die Evakuierungsflüge aus Israel. Bisher deutet nichts darauf hin, dass es problematisch war, es so zu machen, wie es gemacht worden ist.
Aber man hätte in der aktuellen Lage einen wunderbaren PR-Coup landen können, wenn man direkt Bundeswehrflieger runtergeschickt hätte unter dem "wir holen euch da raus"-Motto.
Stattdessen haben Rückkehrer nur was von besetzten Hotlines erzählen dürfen und so mancher wird auf der Couch "siehste" gesagt haben.

Sigmar Gabriel wäre wahrscheinlich in Flecktarn mit runtergeflogen und hätte danach zwei Dutzend Interviewtermine gehabt.


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