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Heizen mit Strom vs Gas (Politik)

Eibaueristmeinfreund, Sonntag, 10.07.2022, 11:57 (vor 657 Tagen) @ jniklast

Das muss aber doch wahrscheinlich nur gemacht werden, damit man die Förderung bekommt oder? Prinzipiell kann man eine Gaszentralheizung eigentlich 1:1 durch eine Wärmepumpe ersetzen, ökologisch macht das quasi ab einem Wirkungsgrad von 3 Sinn (ohne Solaranlage), ökonomisch sobald der Wirkungsgrad über dem Verhältnis von Strompreis zu Gaspreis liegt ;)

Ich befürchte, dass dieses 1:1 Tauschen auch in Größenordnungen so gemacht wird, weil es Investitionskosten spart .
Es gibt aber einige Realisierungskriterien bei Bestandsbauten.
Die benötigte Heizwassertemperatur sollte auch bei -15 Grad nicht über 55 *C liegen (ist nur ein subjektiver Referenzwert) ,
das Wärmeverteilungssystem sollte wärmepumpentauglich sein .
D.h. große Rohrleitungen, große Heizkörper, denn es muss deutlich mehr Wasser durchs System als bei Verbrennern bei geringerer Vor/Rücklaufspreizung .
Platzbedarf und die Fähigkeit der Benutzer ein anderes Heizverhalten zu verinnerlichen, kommen dazu .
Wärmedämmung ist kein Muss, erspart aber riesige Heizkörperdimensionen .


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