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Branchenverband warnt vor Energie-Preisschock (Politik)

Blarry, Essen, Samstag, 09.07.2022, 13:55 (vor 658 Tagen) @ Ulrich

Unabhängig von der energetischen Situation umverteilst du damit aber nur die Energiekosten vom Arbeitgeber auf den Arbeitnehmer, wenn du deine Leute ins Homeoffice schickst. Wenn ich morgens nach dem Aufstehen vielleicht eine Stunde oder zwei zuhause bin, bevor ich zur Arbeit muss, fange ich nicht an, die Wohnung groß aufzuheizen. Die Heizung kann währenddessen ruhig im Nachtprogramm bleiben, bis ich nachmittags wieder zuhause bin. Im Homeoffice ists was anderes, da trifft mich die Keule mit der Jahresabrechnung, wo die 50 Euro monatlicher Homeofficezulage auch nicht mehr viel rausreißen.

Aus epidemiologischer Sicht ist es sicher nicht optimal, im Winter die alten Großraumbüros wieder zu bevölkern, und in Sachen Verkehrsaufkommen und vergeudete Lebenszeit beim Pendeln ebenfalls mehr als doof. Aber energetisch kann das anders ausschauen. Wobei es schon echt übel kommen muss, wenn man als Arbeitnehmer ernsthaft darüber nachdenkt, lieber acht Stunden am Tag im Büro zu verbringen, weil zuhause das Heizen zu teuer wird. Ist schon alles nah dran an Extremszenarien.


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