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Uniper bespricht mögliche Staatshilfen mit Bundesregierung (Politik)

markus, Samstag, 02.07.2022, 15:03 (vor 664 Tagen) @ Basti Van Basten

Ach Ulrich...

https://de.wikipedia.org/wiki/Fortum

*
dessen größter Aktionär mit 50,8 Prozent der finnische Staat ist.
*


Unter Aktionärsstruktur wird's noch deutlicher:

75,01 % Republik Finnland (über Fortum)
24,99 % Streubesitz


Trotzdem hat das Unternehmen offensichtlich auch in Deutschland einen Sitz und führt auch hier Steuern ab. Es ist keineswegs so, dass Finnland kassiert und Deutschland zahlt.


Deshalb ist meine Meinung dazu, dass Hilfen nur in Form von Beteiligungen gewährt werden. Man kann nicht trotz Verlusten jahrelang Dividenden ausschütten und dann um konditionslose Hilfen bitten.

Ich würde danach differenzieren, woran es liegt. Wenn ein Unternehmen selbstverschuldet in eine Schieflage gerät, dann würde ich sogar noch weiter gehen und es pleite gehen lassen. Die aktuelle Situation kann man Uniper aber nur schwerlich zurechnen. Sie beruht auf politische Entscheidungen. In dem Fall finde ich es dann schon gerechtfertigt, wenn der Staat einspringt. Vielleicht kommt dabei genau dein Modell bei heraus. Bei der Lufthansa hat der Staat ja auch Anteile erhalten.

Dividenden auszahlen trotz Verlust geht trotzdem. Verlust heißt ja nicht zwangsläufig, dass nicht trotzdem Cash da ist.


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