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Wegbefördert? (Politik)

Ulrich, Dienstag, 05.07.2022, 21:33 (vor 662 Tagen) @ Zoon
bearbeitet von Ulrich, Dienstag, 05.07.2022, 21:37

Man lobt ihn nach oben weg. In solchen Fällen keine total unübliche Vorgehensweise. Die Frage ist aber in der Tat, welche Kompetenzen er in seiner neuen Position tatsächlich hat. Gut möglich, dass der Außenminister in an die "kurze Leine" nimmt. Auch in Kiew hätte er sonst noch immer die Möglichkeit, Im Verhältnis zu Polen, den USA oder Israel durchaus spürbaren Schaden anzurichten.

Melnyk ist in der UA populär, weil es dort gut ankam, dass er sich so selbstbewusst mit der deutschen Bundesregierung angelegt hat. Das dürfte es auch für Selenskyj schwierig gemacht haben, ihn an die Leine zu nehmen. Aber wenn er sich mit den von Dir genannten Staaten derartige Krawalle leisten sollte, dürfte es für Selenskyj sehr einfach werden, ihn zu entlassen.

Das verwundert mich. Nazi-Kollaborateure und Antisemiten sind in den USA normalerweise nicht sonderlich beliebt. Eventuell ist die Story dort noch nicht angekommen? Wäre er ukrainischer Botschafter in Washington gewesen, dann wäre seine Bandera-Verehrung sicherlich Thema in den Medien gewesen.

Interessant war, dass die Nachricht wohl zuerst von der Bild verbreitet worden ist. Man hat dort exzellente Verbindungen zu Melnyk und dessen Umfeld, das hat sich ein weiteres Mal gezeigt.

Passt!

P.S.: Die Süddeutsche meint hinter der Paywall, dass man Melnyk wohl aus dem Verkehr ziehen möchte, weil er überdreht hat.


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