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Uniper bespricht mögliche Staatshilfen mit Bundesregierung (Politik)

Ulrich, Samstag, 02.07.2022, 13:21 (vor 663 Tagen) @ donotrobme

Das Problem ist ja erstmal nicht, dass Uniper gar kein Vermögen mehr haben wird, sondern, dass sie ihr Geschäft nicht mehr finanzieren können.
Das ist wie bei Peter Zwegat, wenn die Ausgaben deutlich über den Einnahmen liegen, während man noch ein Auto hat, aber das Fahrzeug braucht man, damit man zur Arbeit fahren kann, um Geld zu verdienen.

In dieser Lage befindet sich Uniper gerade. Jetzt kann man sagen, der Markt regelt das schon, nur blöd, wenn der Großteil des Marktes davon abhängt.

So schaut es aus.

Grundsätzlich könnte Habeck die dritte Gaswarnstufe ausrufen. Dann wäre Uniper an die zugesagten Preise nicht mehr gebunden, sondern könnte die tatsächlich entstandenen Kosten nach unten durch reichen. Die Abnehmer von Uniper wiederum würden sie an ihre Kunden weiter geben. Das aber würde Schockwellen im Markt verursachen, die man vermeiden möchte. Ggf. könnten Unternehmen zudem juristisch gegen das ganze vorgehen. Die Gefahr gibt es allerdings auch bei dem jetzt angepeilten Umlageverfahren. Das ganze könnte sich ähnlich wie bei der Bankenkrise zuspitzen. Und mit Blick auf 2023 und 2024 muss man leider befürchten, dass ein Teil der Endkunden schlicht nicht die Rücklagen hat, um ihre Rechnungen zu begleichen.


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