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Branchenverband warnt vor Energie-Preisschock (Politik)

Ulrich, Sonntag, 10.07.2022, 07:19 (vor 657 Tagen) @ Foreveralone

Firmen müssen große Bürobereiche im Winter abtrennen und auf 17 Grad absenken. Riesige Gebäude von Banken und Versicherungen müssen in der Form auf mindestens die Hälfte des Platzes verzichten und ihre Mitarbeiter ins Homeoffice schicken.


Wobei man das eine oder andere von der energetischen Situation beim Arbeitgeber abhängig machen sollte. Aus energetischer Sicht kann es besser sein, in einem hervorragend gedämmten, mit Wärmerückgewinnung, etc. ausgestatteten Büro zu sitzen, das auch noch mittels Wärmepumpe beheizt wird, als in einer nicht modernisierten Wohnung aus den Sechzigern oder Siebzigern.


Am besten wir arbeiten 15 Stunden durch, dann wird uns auch nicht kalt.

Die einfache Bevölkerung noch weiter demoralisieren wäre sicherlich optimal. Dann geben sich Haufenweise den Strick und wir haben wieder mehr Kapazitäten. Win win sozusagen.

Ulrich for Wirtschaftsminister.

Kleiner Tipp für dich: In Zukunft weniger Lack saufen!

Dass die Gaspreise in den kommenden Monaten vermutlich durch die Decke gehen werden, das ist nicht Folge irgend einer Verschwörung finsterer Mächte gegen dich, das ist dem drohenden Mangel an Erdgas geschuldet. Und es kann sogar noch schlimmer kommen, es drohen Abschaltungen von Teilen der Industrie. Sinkt der Druck in den Netzen trotzdem zu stark ab, dann könnten sich sogar reihenweise Gasthermen in Wohngebäuden abschalten. Vielfach schalten sich die dann nicht mehr automatisch ein, sondern müssen von Fachleuten wieder in Betrieb genommen werden. Das könnte Tage, eventuell sogar Wochen dauern.

Du rast hier mal wieder durch das Forum wie die Wildsau durchs Unterholz und suchst "Schuldige". Und in mir als Überbringer der schlechten Nachricht meinst Du mal wieder einen gefunden zu haben. Eine Verhaltensweise, die typisch für dich ist.

Es sind nicht "die da oben", die durch ein Schnipsen der Finger dafür sorgen können, dass das drohende Szenario nicht eintritt. Es müssen alle, die Erdgas verbrauchen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten versuchen, ihren Verbrauch zu reduzieren. Hoffentlich ohne unzumutbare Härten. Aber angesichts des prognostizierten Preisanstiegs ist das leider keineswegs garantiert.


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