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Junge Union wandelt auf den Spuren von Donald Trump und fordert Verlegung der Deutschen Botschaft nach Jerusalem (Politik)

Guido, Dienstag, 24.10.2023, 15:58 (vor 783 Tagen) @ Ulrich

Das Problem ist, Ostjerusalem ist völkerrechtlich betrachtet kein Teil von Israel.

Stimmt. Aber dass die israelische Regierung und viele Behörden in Westjerusalem sind, ist ja nun mal Fakt. Warum sollte eine Botschaft in direkter Nähe ein völkerrechtliches Problem sein?

Israel beansprucht aber die gesamte Stadt.

Das tun die Araber auch. Und selbst wenn: Wenn man das Existenzrechts Israels nicht anzweifelt und auch keine Zweifel daran hat, dass der Westen der Stadt israelisch ist: Warum ist die Botschaft ein Thema? Oder andersrum: Die USA hatte auch eine Botschaft in Ost-Berlin. Gemäß Viermächte-Abkommen war das dann nicht offiziell in der DDR, aber das sind ja alberne Spitzfindigkeiten.

Es ist kein Zufall, dass bisher nur die USA unter Trump und ein paar Trump-Vasallen ihre Botschaften verlegt haben.

Nach Trumps Entscheidung flogen ein paar Steine und dann war Ruhe. Man kann ja von Trump halten was man will, aber bzgl. seiner Nahost-Politik wurden Probleme vorausgesagt, die (zum Glück) nie eingetreten sind.


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