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Henry Kissinger nennt deutsche Migrationspolitik einen „schweren Fehler“ (Politik)

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Donnerstag, 12.10.2023, 00:19 (vor 796 Tagen) @ Davja89
bearbeitet von Ravenga, Donnerstag, 12.10.2023, 00:23

Aber die Sympathien für (nett formuliert) "Israelkritische" Standpunkte ist sehr tief in Muslimischen Kreisen. Auch bei unseren Mitbürgern die in 2ter oder 3ter Generation hier leben.

Kurzer Einwurf an dieser Stelle: In großen Teilen der muslimischen Welt ist Antisemitismus ein relativ neues Phänomen. In den großen, bevölkerungsreichen Staaten wie Pakistan, Malaysia und Indonesien gab es historisch keinen nennenswerten Antisemitismus, in Zentralasien (Afghanistan, Usbekistan, Tadschikistan usw.) höchstens durch die sowjetische Doktrin, aber gesellschaftlich im Grunde auch kaum und schon gar keinen religiös motivierten. Das kam dort alles erst seit den 80er/90ern ins Laufen, als die Saat der wahhabitisch-salafistischen Missionsarbeit der lieben Saudis dann aufging. Will sagen: In einem Großteil der islamischen Welt war Antisemitismus bis vor 30, 40 Jahren nahezu unbekannt. Ganz im Gegensatz zu Deutschland, wo es seit Jahrhunderten antisemitische Strukturen/Traditionen gibt und Synagogen, jüdische Gemeindezentren etc. seit Ewigkeiten unter Polizeischutz stehen (müssen)...


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