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Lieber einen Mahner, als einen Verharmloser (Bolsonaro, Trump und Konsorten) (BVB)

markus, Montag, 22.02.2021, 16:09 (vor 1160 Tagen) @ BoisII

In der Wissenschaft gibt es bei nicht beweisbaren Dingen eben meist konkurrierende Meinungen. Meinem Empfinden nach waren die "eine zweite Welle wird es nicht geben"-Wissenschaftler aber deutlich in der Minderheit.

Das ist ja aber auch gar nicht der allerwichtigste Punkt: Jedes Unternehmen muss Risikoanalysen machen und Risiken auch entsprechend absichern. Dass es die Gefahr einer zweiten Welle schon im Sommer gab, war ja unbestritten. Da hätte man dann alles in Bewegung setzen müssen, um diese Gefahr abzusichern. Im schlimmsten Fall hätte man viel Arbeit "umsonst" investiert und im Vergleich zu den Milliardenhilfspaketen relativ wenig Geld zusätzlich ausgegeben.

Und ja: Genau dieses vorausschauende Verhalten erwarte ich von Ministern. Immer erst zu handeln, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, kann jeder. Dann ist es halt nur manchmal zu spät.

Das sind aber keine Unternehmen sondern Politiker, die darauf angewiesen sind, wiedergewählt zu werden. Wenn dir die Mehrheit sagt, dass du aufhören sollst, Panik zu verbreiten, dann sind das nicht die besten Voraussetzungen dafür, dass du dann trotzdem das schlimmste Szenario mit einplanst. Merkel stand doch Anfang Oktober ziemlich alleine da mit ihrer Ansicht, dass die beschlossenen Maßnahmen nicht ausreichen werden.

Es gibt übrigens jetzt immer genügend Deppen, die von Panikmache schwafeln und in das Horn der AfD blasen.


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