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Lieber einen Mahner, als einen Verharmloser (Bolsonaro, Trump und Konsorten) (BVB)

markus, Montag, 22.02.2021, 13:25 (vor 1161 Tagen) @ Matze09

Dieses Suchen nach einem Verantwortlichen hilft aber auch nur bedingt weiter. Natürlich kann man jemanden steinigen und sich dann besser fühlen. An der Situation ändern tut sich dadurch nichts.


Es geht doch gar nicht ums steinigen. Man muss zwingend- und vor allem kurzfristig - das handelende Personal durch Kompetenz ersetzen oder zumindest die eigenen Leute unabhängig von ihrer Position in der Parteihierarchie richtig einsetzen.

Da hat man einen wirklich kompetenen Gesundheitsökonom und Epidemologen und anstatt den 24/7 auf die EU-Komission anzusetzen und denen auf die Nerven gehen, damit schnell Impfstoff besorgt wird, lässt man ihn in jeder Kamera die sich bietet tage - u. nächtelang rumjammern, weil man ja immer noch mehr Lockdown braucht. Verplemperte Zeit ohne Aussicht auf Besserung, das ist das Tragische.

Und hier schließt sich der Kreis. Genau das ist mein Problem mit Lauterbach.

SGG
Klopfer


Es ist aber nicht so, dass Lauterbach zu den TV Sendern geht und sie dazu zwingt Sendeminuten bereitzustellen. Es ist umgekehrt: Die TV Sender haben Fragen zum Thema und laden dazu Experten ein. Da es neben Lauterbach kaum Experten auf diesem Gebiet gibt, wird am häufigsten Lauterbach gefragt.

Lauterbach ist der Überbringer der schlechten Nachricht. Schlechte Nachrichten hört man nur ungern. Deshalb hacken viele auf ihn rum. Das geht teilweise bis hin zu Morddrohungen. Ich höre ja auch lieber gute Nachrichten. Aber wenn sie in Wahrheit nicht gut sind, bringt uns das ja auch nichts. Im Gegenteil. Durch das permanente Schönreden bestimmter Hansel haben wir die Lage im Oktober doch erst völlig unterschätzt.


Aber muss er jedes Interview annehmen oder zu jeder Sendung gehen, die bei ihm anfragt?

Ich würde es schade finden, wenn Experten Interviews ablehnen und ihr Wissen nicht teilen. Wen das stört, der muss es ja nicht gucken.


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