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Deutschlands Milliardäre besitzen mindestens 500 Milliarden Euro mehr als bisher angenommen. (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 12.12.2023, 17:52 (vor 736 Tagen) @ markus
bearbeitet von FourrierTrans, Dienstag, 12.12.2023, 17:56

Aber mal weg von den Extremen, wenn ich 4k verfügbares Einkommen habe als Paar, dann werde ich nie reich werden, egal wie viel ich spare. Dann kann ich mich weiterbilden und 6K Einkommen haben, werde aber trotzdem nie reich werden.
Dann bleibe ich halt "arm". Und dann lieber 2 Haustiere und Sonntags essen gehen statt jeden Cent 2x umzudrehen.


Mir ging es um reicher werden, nicht darum Millionen oder gar Milliarden auf dem Konto zu haben. Und da lässt sich mit dem Einkommen schon ordentlich was anstellen, ohne auf Komfort verzichten zu müssen.


Gut, dann müssen wir 2 beiden wohl erst mal auskaspern was wir unter "reich" verstehen.
Wenn abbezahltes Einfamilienhaus + 1 1/2 Autos schon reich ist, dann bin ich bei dir.


Ok. Dann war „reicher werden“ missverständlich ausgedrückt. Es ging darum, vermögender zu werden und dass dazu Bildung fehlen würde. Und in der Tat fehlt vielen die Finanzbildung. Das fängt ja schon damit an, dass Einkommen und Vermögen zwei verschiedene Dinge sind.

Grundsätzlich halte ich die Hoffnung, dass vielleicht irgendwann die ganzen Milliarden nach unten verteilt werden, für komplett unrealistisch. Das ist für mich soweit weg, dass es mir vollkommen egal ist, wie viele Milliarden irgendwelche Leute haben. Das hat 0 Einfluss auf mich selbst.

[/b]

Da wäre ich mir nicht so sicher. Kriege und Revolutionen haben Eigentumsverhältnisse immer dann neu definiert (auch wenn viele von den Ultrareichen danach immer noch reich waren), wenn für eine zu groß gewordene Gruppe von Menschen die Fahrt zu steil nach unten ging. Nur weil wir, bzw. die Babyboomer, viele Jahrzehnte im Hort der Glückseligkeit gelebt haben, was Frieden und Stabilität angeht, ist das mMn längst nicht gesichert. Im Gegenteil, was wir aktuell sehen, die politisch-gesellschaftlichen Verwerfungen mit Nationalismus und Isolationismus, waren gleichermaßen auch Vorboten des Schlechten gegen Ende der Weimarer Republik.


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