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„Frontalangriff auf den Sozialstaat“: Armutsforscher entsetzt über Bürgergeld-Debatte (Politik)

DOinK, Köln, Samstag, 09.12.2023, 13:04 (vor 739 Tagen) @ markus

Ist aber auch ein tolles Narrativ geworden.
Bürgergeld, so der Anschein, ist das Zuwanderungsmagnet schlechthin. Der andere Teil der Beziehenden wurde über Media-Formate als hinreichend dumm/faul/selbst Schuld dargestellt. Der vermeintliche Kreis um die Empfangsberechtigten ist also gezogen.
Auf der anderen Seite klagt - nicht zu Unrecht - der arbeitende Teil der Bevölkerung, dass das Netto-Einkommen dann unter dem Bürgergeld liegt, wenn Miete, Nebenkosten und z.B. Eintrittspreise voll selbst zu tragen sind.
Und klar - was sage ich dann Tante Erna, die 160 Stunden / Monat „für weniger“ arbeiten geht?
Gibt reichlich Ernas, die bei der nächsten Wahl dem Trugschluss erliegen könnten, ein bisschen Protest gegen die Oben könnte eine gute Idee sein.


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