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„Frontalangriff auf den Sozialstaat“: Armutsforscher entsetzt über Bürgergeld-Debatte (Politik)

markus, Samstag, 09.12.2023, 12:15 (vor 740 Tagen) @ Timo_89

„Der Ruf nach Einschnitten beim Bürgergeld ist ein Frontalangriff auf den Sozialstaat“, erklärt Butterwegge gegenüber IPPEN.MEDIA. „Der Stammtisch-Populismus ist damit in der Mitte der Politik angekommen. Diejenigen, die eigentlich als Verteidiger des Sozialstaates agieren sollten, greifen ihn nun an – und wollen die Ärmsten zur Kasse bitten.“

https://www.fr.de/wirtschaft/frontalangriff-sozialstaat-armutsforscher-buergergeld-debatte-mindestlohn-armut-sozialpolitik-haushaltskrise-zr-92718283.html#go...

Der Armutsforscher räumt mit einigen Legenden auf. Es werden Arme gegen noch Ärmere ausgespielt. Das Bürgergeld deckt gerade mal ein menschenwürdiges Existenzminimum und die Erhöhung kostet gerade mal 4,8 Milliarden Euro. Das ist im Vergleich zu Steuerhinterziehung (geschätzt 100 Milliarden) und klimaschädlichen Subventionen (65 Milliarden) ein Witz. Das Problem sind die zum Teil geringen Löhne.


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