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Neue Erregervarianten! (Corona)

Philipp54, Montag, 18.01.2021, 14:52 (vor 1166 Tagen) @ Ulrich

Über die südafrikanische bzw. eine ähnliche brasilianische ist noch zu wenig bekannt.


Ich habe gestern irgendwo aufgeschnappt, dass bei der südafrikanischen Variante befürchtet wird, dass bisherige Immunisierungen dagegen nicht wirken. Also Ex-Corona-Infizierte sich mit dem neuen Erreger auch anstecken könnten. Das gleiche müsste ja auch für die Impfung gelten. Weißt du dazu irgendwas? Da ich sonst dazu nichts in der Richtung gehört habe, glaub ich das eigentlich weniger.


Die Befürchtungen gibt es. Aber anscheinend liegen dazu wohl noch keine aussagekräftigen Untersuchungen vor.

Von Biontech gibt es Aussagen, dass man dort den Impfstoff innerhalb eines relativ kurzen Zeitfensters an Mutationen anpassen könne, so das notwendig würde. Der modifizierte Impfstoff wäre dann von der bestehenden Zulassung abgedeckt. Wohl ein Grund dafür, dass innerhalb der EU beide Impfungen mit der gleichen Charge erfolgen müssen.

"Der Ansatz der genbasierten Impfstoffe gilt auch als vielversprechend, da diese relativ schnell in großen Mengen produziert und – sollte der Erreger mutieren – abgewandelt werden können."
https://www.aerzteblatt.de/archiv/214122/Genbasierte-Impfstoffe-Hoffnungstraeger-auch-zum-Schutz-vor-SARS-CoV-2

Auf hohe Produktionszahlen und schnelle Anpassung an Mutationen, hatten die mRNA-Impfstoffhersteller von Anfang an hingewiesen.

Impfstoffe und Virusmutationen
"Sehr hilfreich könnte es gewesen sein, dass sich BioNTech im Laufe der klinischen Erprobung für BNT162b2 und nicht für BNT162b1 entschieden hat, denn b2 sorgt für eine komplette Produktion des aus 1270 Aminosäuren bestehenden Spike-Proteins (von denen B.1.1.7 jetzt 2 eliminiert und 8 geändert hat). B1 ist kleiner und vermutlich etwas stabiler, umfasst aber nur einige Teilbereiche, die sogenannten optimierten Rezeptorbindungsdomänen (RBD). Aber andere Impfstoffe in der Pipeline, die sich nur auf solche Domänen kaprizieren, könnten stärker betroffen sein."

Die Zuverlässigkeit der Testergebnisse sinkt beim mutierten Virus.


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