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In Belgien 295.000 neue Fälle im Oktober (Corona)

markus, Montag, 02.11.2020, 16:26 (vor 1272 Tagen) @ Djerun


Wer von Alarmismus, Überdramatisierung, Angst- und Panikmache spricht, der relativiert und verharmlost.


Oder ist halt generell nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen.


So ist es.
Und gerade die oben genannten Begriffe zeichnen dieses Forum zu einem nicht unerheblichen Teil aus. Wenn eine Bemerkung wie "Zustände wie im Mittelalter" nicht Panikmache und Überdramatisierung darstellen, dann tut das wohl gar keine Bemerkung...
Es ist schön, dass es im wirklichen Leben bisher doch merklich entspannter zugeht...

Nun, den Begriff „Panikmache“ verbinde ich mit Panik und intensiver Angst. Wenn man sagt „das ist wie im Mittelalter“ dann mag das ein übertrieben zugespitzter Vergleich sein. Aber der Vergleich ist nicht wirklich dazu geeignet, jemanden in Panik und Angst zu versetzen. „Panikmache“ ist somit ebenso eine übertriebene Zuspitzung.

Zudem werden die Begriffe Alarmismus, Panikmache, Angstmache zurzeit auch dann benutzt, wenn einfach nur ein Sachverhalt realistisch dargestellt wird. Wenn Streeck behauptet, es gäbe kein exponentielles Wachstum und Lauterbach richtigstellt, dass das Virus sich sehr wohl exponentiell ausbreitet, dann ist die Richtigstellung kein Alarmismus und auch keine Angst- und Panikmache, sondern eine realistische Einordnung. Wer in dem Zusammenhang trotzdem von Panikmache etc. spricht, der ist entweder ein Covidiot, oder kommt einfach mit der aktuellen Situation nicht zurecht.


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