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Blinder Aktionismus (Corona)

markus, Donnerstag, 29.10.2020, 11:55 (vor 1274 Tagen) @ Sascha

Bei den ungeklärten Fällen ist es dann aber um ein Vielfaches wahrscheinlicher, dass sie sich bei der täglichen Fahrt zur Arbeit per ÖPNV entweder im Bus, oder auf der Arbeit angesteckt haben, als beim einmaligen Restaurantbesuch.


In Deutschland gibt es allerdings auch 90.000 Restaurants, Imbissbuden, Bars und Cafés. Da kommen dann auch einige Millionen Kontakte pro Tag zustande.


Aber auch da wäre doch das Verhältnis zu den Gesamtkontakten in ÖPNV und Arbeit sehr eindeutig für eine massiv höhere Infektionswahrscheinlichkeit in diesem Bereich.

Klar, aber die Alternative, den ÖPNV und alle größeren Betriebe zu schließen, scheidet nunmal aus. Wer soll den Ausfall bezahlen? Also handelt man dort, wo einerseits viele Kontakte vorkommen und sich andererseits der wirtschaftliche Schaden in Grenzen hält und hofft, dass das reichen wird. Der Gastronomie 75% des Umsatzes zu erstatten ist für den Staat finanziell stemmbar. Ein totaler Shutdown eher nicht.


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