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[Politik] Thüringen: FDP goes Afd (Sonstiges)

Klopfer ⌂, Dortmund, Mittwoch, 05.02.2020, 17:32 (vor 1535 Tagen) @ Talentförderer

Eine Partei mit 5% stellt den MP und schämt sich nichtmal? Wow.

Wenn ein Kadidat, der 5% des Parlaments hinter sich hat, zum Ministerpräsidenten gewählt wird, dann sagt das vor allem etwas über die anderen 95% des Landtages aus.
Da schafft es ausgerechnet die kleinste Fraktion, den Ministerpräsidenten zu stellen. Ich finde, das sollte man sich mal vorstellen, was das überhaupt bedeutet. Da wird nämlich vor allem der Wählerwillen mit Füßen getreten - von allen Parteien.

Letzlich ist doch nur das Kalkül von Ramelow nicht aufgegangen, dass er auch ohne Mehrheit im Parlament einfach weiter Ministerpräsident bleiben kann, weil er das gerade so möchte. Der Wähler, der durch das Parlament repräsentiert wird, hielt davon nichts, zumindest weniger als von einem FDP-Minsiterpräsidenten.

Dass die AfD dort jetzt den 11er ohne Torwart genutzt hat, der sich plötzlich bot - shit happens. Eine demokratischer Unfall ganz klar, aber der Untergang der Demokratie, der hier gesehen wird, ist das ganz gewiss nicht. Die FDP ist nicht Steigbügelhalter der Afd, wenn dann ist das umgekehrt. Letztlich sollte ja eigentlich jedem klar sein, dass es nach diesem Unfall auch nicht zu einer von der AfD gesteuerten Regierung kommen wird.

Und dass Linder von dieser Situation ganz offensichtlich auf dem falschen Fuß erwischt wird und dummes Zeug erzählt, hat nun in der Tat wenig mit seiner Tätigkeit im Wirtschaftsrat zu tun.

SGG
Klopfer


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