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Frage an die Börsenexperten (Politik)

markus, Mittwoch, 17.08.2022, 21:06 (vor 618 Tagen) @ Grigori

Warum musste Uniper zum Zeitpunkt der Drosselung des Gasflusses durch NS1 keine Ad-Hoc-Mitteilung veröffentlichen?

"Seit dem 16. Juni 2022 erhält Uniper lediglich 40 % der vertraglich zugesicherten Gasmengen von Gazprom", schreibt das Unternehmen am 29.06. in einer Ad-hoc-Meldung, in der sie ihre Ergebnisprognose für 2022 korrigieren.

Warum nicht 13 Tage eher?


Die Publizitätspflicht besteht ja für Insiderinformationen, die der Öffentlichkeit nicht bekannt sind. Dass nur 40% durch Nordstream 1 geliefert wird, wurde ja durch die Bundesnetzagentur bereits am selben Tag veröffentlicht. Insofern kann man schon argumentieren, dass Uniper nicht zusätzlich hier adhocen muss, da der Zusammenhang ja bekannt ist


Das ist gut möglich. Aber um das Ausmaß der negativen Auswirkungen der Drosselung auf Unipers Geschäft beurteilen zu können, muss man doch auch wissen, wie viel Gas Uniper bestellt hat, oder nicht? Und diese Information ist - soweit ich weiß - nicht öffentlich.

Vielleicht steht das im Geschäftsbericht?


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