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Nun aber (Politik)

Ulrich, Montag, 15.08.2022, 22:41 (vor 620 Tagen) @ DanVanKes

Dann könnten sie es so machen wie bei der Erdöl-Pipeline, an der Ungarn, die Slowakei und Tschechien hängen. Dort zahlt der Empfänger, in diesem Fall Ungarn, die Transit-Kosten.


Dann würde die Ukraine aber trotzdem Geld bekommen. Möglicherweise sollen die von niemandem Geld bekommen.

Das ist dann aber das Problem Russlands. Aus technischer Sicht könnte Russland problemlos die volle Kapazität von Nord Stream 1 ausnutzen. Aus technischer Sicht könnte Russland problemlos die volle Kapazität der Jamal-Pipeline ausnutzen, die durch Belarus und Polen verläuft. Aus technischer Sicht könnte Russland problemlos die volle Kapazität der Transgas-Pipeline ausnutzen, die durch die Ukraine, die Slowakei und Tschechien verläuft.


Bei Ungarn sind das "vielleicht" nur Peanuts als wenn alle Pipelines 100% liefern und die Ukraine davon Geld bekommt

Du vergisst, dass es keine technischen Gründe gibt, nicht über Nord Stream 1 zu liefern.

Übrigens wird Ungarn über eine Pipeline, über die wir kein Erdgas mehr bekommen, mit zusätzlichen Erdgaslieferungen bedacht. Böse Zungen behaupten, dass das Gas sogar kostenlos fließen würde. Als Bezahlung für Orban.


Ja, das ist nachvollziehbar bei dem Verhalten von Orban...

Die Frage ist, wie lange schaut sich die Ukraine das noch an. Und ich vermute, bis zu einer längeren Frostperiode im Winter.


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