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Gasumlage 2,419 Cent pro kWh (Politik)

markus, Dienstag, 16.08.2022, 08:55 (vor 620 Tagen) @ Davja89
bearbeitet von markus, Dienstag, 16.08.2022, 09:12

Nein ging mir nur dadrum das es aus Gesellschaftlicher Sicht durchaus auch Argumente gibt das ganze über eine gemeinsame Abgabe zutragen. Sag ja nicht mal das ich dafür bin. Aber das es dafür 2,3 gute Argumente gibt ist nicht von der Hand zu weisen.
Daher war der Automatismus: Ich als Wärmepumpenbesitzer hab mit dem ganzen Scheiss nix zu tun mir zu einfach.

Das wird für die meisten Leute neben den massiven Zuschüssen aber die Rechtfertigung dafür sein, einen enorm großen Betrag zu investieren: Dass sie damit dann auch wirklich nichts mehr zu tun haben. Allein die Diskussion ist brandgefährlich. Damit zerschießt man sich das Vertrauen, welches mit den Zuschüssen aufgebaut werden soll. Dann heißt es ganz schnell: „Lass bloß die Finger davon. Die Zuschüsse, die du bekommst, die nehmen die dir hinterrücks wieder weg.“

Hier bei uns im Haus wird eine neue Gasheizung eingebaut. Weil es Eigentümer gibt, die nicht selbst drin wohnen und keinen Bock haben, fünfstellige Summen locker zu machen, bloß damit hinterher der olle Mieter profitiert. Dazu gibt es Selbstbewohner, die vor der hohen Investition zurückschrecken. Das heißt: Es reichen nicht einmal die bereits vorhandenen massiven Zuschüsse aus, um wirklich jeden zum Umdenken zu bewegen. Wenn du jetzt noch sagst: „Ach übrigens, bald dürfen Wärmepumpenbesitzer eine Gasumlage zahlen“ wird erst recht kein Umdenken stattfinden.


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