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Gasumlage 2,419 Cent pro kWh (Politik)

Ulrich, Dienstag, 16.08.2022, 09:11 (vor 620 Tagen) @ markus

Hier bei uns im Haus wird eine neue Gasheizung eingebaut. Weil es Eigentümer gibt, die nicht selbst drin wohnen und keinen Bock haben, fünfstellige Summen locker zu machen, bloß damit hinterher der olle Mieter profitiert. Das heißt: Es reichen nicht einmal die bereits vorhandenen massiven Zuschüsse aus, um wirklich jeden zum Umdenken zu bewegen. Wenn du jetzt noch sagst: „Ach übrigens, bald dürfen Wärmepumpenbesitzer eine Gasumlage zahlen“ wird erst recht kein Umdenken stattfinden.

Man sollte nicht vergessen, dass Gasheizungen noch vor nicht allzu langer Zeit aktiv beworben wurden. "Niedrige CO2-Emissionen, saubere Abgase", etc. Das saß bis zum Februar dieses Jahres noch in vielen Köpfen.

Jetzt rächen sich die Versäumnisse der letzten zwanzig Jahre auf vielfältige Weise. Die fatale Abhängigkeit von Russland als Gas-Lieferanten, die Versäumnisse beim Ausbau der Regenerativen Energien und der Leitungsnetze, die Versäumnisse bei der Sanierung von Gebäuden und Heizungsanlagen. Und gerade Vermieter waren in der Vergangenheit fein heraus, die konnten die Heizkosten früher voll auf die Mieter umlegen. Ein ganz klein wenig ändert sich das wegen der CO2-Bepreisung. Aber ob das etwas bewirkt? Und auch im Bereich der Eigentumswohnungen geben die "langsamsten" Eigentümer das Tempo vor.


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