Deutschlands Tatort-Casting weint ein bisschen (Corona)

bobschulz, MS, Freitag, 23.04.2021, 09:17 (vor 1093 Tagen) @ borussenglobe
bearbeitet von bobschulz, Freitag, 23.04.2021, 09:22

Ich finde es okay, politisch wird seit Monaten in jedes Fettnäpfchen getreten. Die Corona-Politik wird seit über einem Jahr auf dem Rücken der "Vernünftigen" gemacht. Landesfürsten, die lieber Pimmelfechten, sich nicht an Abmachungen halten, aber zumindest können se sich wieder mit ordentlichen Frisuren vor die Kameras stellen. Eine Kanzlerin die sich den Mund fusselig redet und einfach ignoriert wird. Es wird planlos von einer Woche in die andere regiert.
Wenn es Scheiße läuft, kann man das auch gerne mal ansprechen, ohne Angst vor einer absoluten Minderheit zu haben. Einzig der Zeitpunkt, da wir uns scheinbar auf der Zielgeraden befinden, ist eventuell nicht optimal.

Es wird nicht regiert, es wird noch nicht mal reagiert!
Vor WOCHEN hieß es: ich gucke mir das nicht noch 2 Wochen an (AM bei Anne Will), tatsächlich konnte Keiner ahnen dass sie damit meinte: in 4 Wochen [von dem Zeitpunkt aus!] passiert aber wirklich was.
Das Problem ist ja, dass außer der Kanzlerin, die aufhören will zu regieren, ALLE glauben, dass sie etwas zu verlieren haben. Und Frau Merkel haut nicht auffen Tisch und sagt:
Wenn IHR, Armin und Markus, so weiter macht, braucht ihr euch nicht zu wundern, dass der Unions-K-Kandidat maximal noch Oppositionsführer oder Minister wird.
Und das DEUTSCHE Problem ist halt in der Pandemie: Das Optimum ist der Feind des Guten! Wir wollen es perfekt zu machen statt "pandemie-angepaßt!" zügig zumindest zu handeln. (So in etwa hatte es einer von der WHO zu Beginn der Pandemie gesagt: Handeln ist (fast egal wie) besser als nur zu diskutieren!)