Entwicklung der Inzidenzen bei Kindern und Jugendlichen KW 15 zu KW 14 (Corona)

Philipp54, Mittwoch, 21.04.2021, 11:51 (vor 1094 Tagen) @ herrNick

Im Spiegel war am Wochenende hinter der Paywall ein Bericht zu Antigen-Tests. Aussage war u.a. dass in Österreich wohl drei Viertel der infizierten Schulkinder bis 14 Jahre bei zweiwöchentlich durchgeführten Schnelltests übersehen würden. Teils waren das wohl Kinder, die nicht sonderlich ansteckend waren. Aber auch »etwa 40 Prozent Infektiöse«. Bei Erwachsenen sieht es zwar besser aus. Aber auch da rutschen 40 bis 50 Prozent der Infizierten durch.

Den Artikel habe ich auch gelesen und fand ihn eher schlecht. Keine Ahnung wie das an anderen Schulen ist, aber unsere Kinder werden nicht zweiwöchentlich sondern zweimal die Woche getestet. Auch wenn klar ist, dass sich die Pandemie nicht wegtesten lässt, ist es natürlich ein wesentlicher Fortschritt. Bis vor kurzem ist jedes Infektiöse Kind in die Schule gegangen, außer es gab offensichtliche Symptome. Diese Zahl wird durch die Tests reduziert. Und ob da um 25% oder um 50% oder wie auch immer ist, ist aus meiner Sicht nicht so wichtig. Hauptsache die Zahl reduziert sich und somit wird die Ausbreitung verlangsamt.

An "unserer" Schule wird im Impfzentrum getestet.
Pragmatisch.
Keine Diskussionen mehr über darf oder darf nicht testen, keine Diskussionen mehr, nicht genügend Tests geliefert.

1 Kind aus der Klasse in Quarantäne (negativ getestet), weil auf der Arbeitsstelle des Vaters Jemand zur Arbeit erschien, dessen Frau zu Hause mit Symptomen und Fieber erkrankt war. Homeoffice war möglich und wurde auch angeboten. Vater hat sich infiziert und ist krank, Mutter negativ getestet.