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Entwicklung der Inzidenzen bei Kindern und Jugendlichen KW 15 zu KW 14 (Corona)

bobschulz, MS, Mittwoch, 21.04.2021, 11:00 (vor 1073 Tagen) @ Ulrich

Ich denke nur dass es für die Schüler - und je jünger desto dringender!- und deren psychosoziale Entwicklung eminent wichtig ist, Kontakt zu anderen Kids zu haben. Also halte ich diese für unvermeidlich. Aber auch für wichtig, dass sie getestet werden. (auch wenn nicht Alles sofort entdeckt werden wird!)
Sehe das bei meinen Jungs, während der 13 Jährige pubertiert und sich gerne zurückzieht dreht der 9 jährige am Rad, wenn er nicht unter Kids kommt. In der Schule ist es da zumindest relativ beaufsichtigt. Ansonsten trifft er einen "festen" Freund, um nicht nur alleine zuhause zu sein. Das ist ein Risiko, welches wir eingehen, um ihn nicht total bekloppt werden zu lassen. Klar ist an die Decke starren weniger Risiko auf Corona, aber sehr viel mehr für LWL-Klinik.


Diese Pandemie bringt für alle extreme Belastungen mit sich. Auch für Kinder und Jugendliche. Aber trotzdem darf man nicht vernachlässigen dass sich dieser Erreger dort ausbreitet, wo Menschen in geschlossenen Räumen aufeinander treffen. Das gilt in hohem Maße auch für Kitas und Schulen. Und B.1.1.7 hat die Situation nochmals deutlich verschärft.

Ich bin nach wie vor der Auffassung, ein kurzer, scharfer Lockdown sowie deutlich konsequentere Regeln hätten auf mittlere Sicht deutlich weniger negative Folgen gehabt als dieser Dauer-Lockdown seit November. Aber es haben zu viele Gruppen zu viele Verwässerungen durchgedrückt. Strenge Pflicht, überall da wo es möglich ist Home Office zu machen? Können wir der Wirtschaft nicht zumuten. Obligatorische systematische Tests von Mitarbeitern in Unternehmen? Aber die Arbeitnehmerrechte! Schulen zu ab Inzidenz 100? Aber die armen Kinder!. Und so weiter.

Auch ich hätte: wir machen sehr vieles kurz dicht! (Alles geht kaum, erwähnt Sascha ja immer wieder erklärend!) begrüßt.
Was ich ÜBERHAUPT nicht verstanden habe: Die P...er (olitik) erkennen vor Ostern die dringende Notwendigkeit von Maßnahmen, schustern nachts etwas zurecht was handwerklich so schlecht gemacht ist wie Schalkes Saison und dann gehen sie zufrieden (oder evtl auch nicht!) auseinander und jetzt, 4 Wochen später kommt die nächste Maßnahme. WER soll denn die noch ernst nehmen, wenn die Union lieber 10 Tage mit Kanzlerkandidaten küren verbringen und zwischen Düdo/ München und Berlin hin und her pendeln (by the way: Kontakte reduzieren bzw Bewegung war ja auch wenig in der Union!) Und als Merkel sagte sie wolle nicht noch mal 2 Wochen warten dachte ich sie wollte SCHNELLER handeln nicht langsamer. Ich hoffe, es geht jetzt zumindest konsequent weiter!
Denn die noch viel dringendere Kanzlerkandidatenkür ist ja vorbei.


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