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Warum? (BVB)

Will Kane, Saarbrücken, Mittwoch, 06.11.2019, 09:49 (vor 1634 Tagen) @ Ulrich

Insgesamt aber war es gestern sicher eine "Abwechslung", dass man den Gegner so einschnüren konnte und ich kann mir kaum vorstellen, dass das Favre völlig widerstrebt.


Natürlich wird es ihm nicht völlig widerstreben. Es ist ja auch gut gegangen, aber er wird etwas ganz anderes schlussfolgern, wenn bei der gleichen Spielweise wie gestern in Halbzeit zwei ein langer Ball auf Martinez zum Gegentor führt.
Pressing und Gegenpressing sind zwei Instrumente um den Gegner zu stressen, Fehler zu provozieren und sich selbst Erfolgserlebnisse zu verschaffen. Sie sind aber nicht kalkulierbar, garantieren nicht, dass ein guter Pass, ein guter Moment des Gegners dich nicht komplett entblößt.
Raumdeckung, Staffelung und Verdichtung sind sehr viel berechenbarer. Sicherer. Erlernbarer.


Mein Eindruck ist, dass Favre versucht, zunächst Kontrolle über das Spiel zu erlangen und dann im weiteren Spielverlauf den Druck erhöhen lassen möchte. Das konnte man beispielsweise im Spiel gegen Wolfsburg sehen. Zunächst taktisch abwartend, und in der zweiten Halbzeit wurde der Gegner dann zeitweise schwindlig gespielt.

Wobei dies vom strategischen Ansatz her (unabhängig von System, Spielweise und Taktik) nicht typisch für Favre, sondern für die meisten Trainer ist. Das ist einer von mehreren Gründen, warum im Schnitt unabhängig von der jeweiligen Liga deutlich mehr Tore in der zweiten als in der ersten Halbzeit fallen.


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