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Neuer Bahnstreik angekündigt - Im Personenverkehr am Donnerstag - und danach . . . (Politik)

José, Dortmund, Montag, 04.03.2024, 20:07 (vor 59 Tagen) @ Scherben

Seine Logik ist natürlich auch, dass durch die verbesserten Arbeitsbedingungen erst möglich gemacht wird, dass sich genügend Leute für den Job interessieren. Und da geben ihm die letzten Jahre ja durchaus Recht. Grundsätzlich ist uns jedenfalls auch nicht mit einer Bahn geholfen, bei der nicht mehr genügend Leute gefunden werden, die das Teil auch fahren.

Welche Änderungen, die zu Bewerberzuwachs für den Lokführer-Beruf geführt haben, gab es denn?

Das ist eine Milchmädchenrechnung, die nicht aufgeht. Die Arbeit, die zu tun ist, bleibt quantitativ mindestens die Gleiche, wenn kein Angebot abgebaut werden soll. Bis 2030 will man eigentlich die Zahl der Fahrgäste verdoppeln. Es wird also eher deutlich mehr. Die Arbeir muss also, soweit es geht, in kürzerer Zeit gemacht werden, wird also absehbar qualitativ herausfordernder, wenn das gelingen soll.

In Zeiten wo Abbrecherquoten bei Lokführer-Quereinstiegskursen (die 11 Monate in Vollzeit dauern) die Abbrecherquote bei 25-40% liegt, weil die Leute es nicht packen, ist das ganz sicher kein erfolgversprechender Weg.

Da werden dann Barrieren aufgebaut, wo sie abgebaut werden müssten. Es ist halt ultimativ kurzfristig gedacht, egal wie mal es wendet.

Und ja, das ist Weselsky völlig egal, weil es ihm um das große Ganze zu keiner Zeit geht.


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