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Vertrauen nicht da (Politik)

markus, Samstag, 10.06.2023, 16:27 (vor 322 Tagen) @ Slider125

In Corona Zeiten wurde vieles ausgesetzt und im Nachgang haben ja auch viele Gerichte entschieden, dass einiges nicht verhältnismäßig war.

Ich schrieb ja auch, dass es meine Meinung subjektive Wahrnehmung ist.

Du hast im ersten Beitrag geschrieben, dass es „keinerlei“ (also absolut gar keine) Verhältnismäßigkeit gab. Und das stimmt nunmal stimmt. Die meisten Maßnahmen waren verhältnismäßig.

Ich habe das alles sauber durchfinanziert. Daher werde ich damit klar kommen. Viele andere aber nicht.

Zu sagen Eigentum verpflichtet ist aber genau die Form der Sensibilität die einem von der Regierung entgegen kommt. Unterm Motto " dann hast halt Pech gehabt und musst verkaufen. "

Du kannst aber nicht erwarten, dass die Politik einen unter die Arme greift, weil man viel groß und völlig falsch kalkuliert hat. Wer mehr ins Risiko geht und Harakiri bei der Finanzierung betreibt, muss auch die Konsequenzen tragen, wenn das schief geht. Es wird auch niemand gezwungen, jetzt sofort die Gasheizung auszutauschen. Sondern erst wenn sie kaputt ist. Wann ist sie kaputt? Frühestens nach 15, oft auch erst nach 25 Jahren. Da hat man zum einen Zeit genug, Rücklagen zu bilden. Zum anderen ist es dann ja völlig richtig, keine neue Gasheizung mehr zu einbauen, da Gas auf absehbarer Zeit deutlich teurer bis unerschwinglich werden wird.


Wenn ich deine Antwort lese, könnte ich mir super gut vorstellen wie du für eine der Regierungsparteien gerade Wahlkampf machst. Alles schönreden selbst wenn's scheiße ist.

Es ist nicht alles scheiße.


Ich frage mich auch weshalb du dir anmaßt zu denken ich wäre gegen Einwanderung.

Das ist einfach zu beantworten. Du hast geschrieben: „Abgerundet wird die ganze Misere von einer grausamen Flüchtlings- bzw Einwanderungspolitik die uns keine qualifizierte Zuwanderung ermöglicht, sondern Menschen für das Sozialsystem.“

Ich glaube nicht, dass die meisten Flüchtlinge gerne am Existenzminimum leben und einfach aus Faulheit nicht arbeiten gehen. Es scheitert oft an den Vorbehalten. Sobald der Name ausländisch klingt, wird es schwerer mit Wohnung und Job.

Ganz im Gegenteil. Wenn wir unsere Sozialsysteme weiter erhalten möchten, dann ist das dringend notwendig.

In der aktuellen Form läuft aber einiges schief. Viele kriegen nicht mal eine richtige Chance auf dem Arbeitsmarkt und die Unternehmen müsste man viel mehr dafür sensibilisieren, dass die personellen Probleme nur mit diesen Kandidaten gelöst werden können.

Der Staat muss da kreativ werden. Womöglich erwarte ich aber einfach zu viel.
Mitdenken und kreativ Handeln statt sinnloser Aktionismus und Verbote.

Was soll der Staat denn konkret machen, wenn ein Vermieter oder ein Arbeitgeber Flüchtlinge ablehnt? Das Umdenken muss vor allem auch innerhalb der Bevölkerung stattfinden. Es passiert aber leider das Gegenteil. Jetzt wo es darauf ankommt, diese Leute zu integrieren, lehnt man sie ab und macht das Kreuz vermehrt bei der AfD.

Und einfache Sätze wie „Mitdenken und kreativ Handeln statt sinnloser Aktionismus und Verbote“ sind Stammtischniveau. Klingt gut, beinhaltet aber Null Inhalt.


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