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Vertrauen nicht da (Politik)

markus, Samstag, 10.06.2023, 10:02 (vor 322 Tagen) @ Slider125

Ich persönlich habe viel Vertrauen seit der Corona Pandemie in die Politik verloren.
Keinerlei Verhältnismäßigkeit, keinerlei logischer Menschenverstand und ich habe seitdem das Gefühl die Politik dringt in mein Leben ein. Das hatte ich all die Jahre zuvor nicht. Eine gute Politik ist in meinen Augen wie ein guter Schiri. Wenn nicht über sie gesprochen wird machen sie vieles richtig.

Sehe ich überhaupt nicht so. Das was du beschreibst ist eine rein subjektive Gefühlsebene mit dem Anspruch, dass bitte nur andere betroffen sein mögen, während du selbst in der Komfortzone verbleiben darfst. Bleiben wir doch mal sachlich. Wir haben einen starken Rechtsstaat und jeder kann gegen fehlende Verhältnismäßigkeit Klage einreichen. Die Wahrheit ist, dass viele Coronaregeln überprüft wurden und verhältnismäßig waren. Dadurch mussten einige Menschen Nachteile hinnehmen, während anderswo Leben geschützt wurde. Das bleibt in Krisen aber nicht aus. Natürlich dringt Politik in das Leben ein und dummerweise gerade in Krisenzeiten ganz massiv. Und da hatten wir mit Corona, Klima und Krieg gleich drei Krisen innerhalb kurzer Zeit.


Aktuell ist absolut das Gegenteil der Fall. Bei mir ist das Gefühl entstanden der Staat findet es so schön und bequem den Menschen die Entscheidungen aufzudiktieren. Da ist es aktuell auch gänzlich egal welche Partei da an der Macht ist. Sie wird ausgenutzt.

Entscheidungen sind notwendig (erst recht wenn Eigenverantwortung kläglich scheitert) und genau dafür wählen wir einen Bundestag.


Das Heizgesetz von Habeck ist doch das beste Beispiel. Die Menschen haben glaube ich weniger das Problem die Heizung auszutauschen, sondern ärgern sich das der Staat mal wieder etwas beschließt was schlussendlich die Lebensqualität einschränken wird. Denn wenn ich für 60.000€ meine komplette Heizungsanlage austausche und dafür einen Kredit aufnehmen muss dann fehlen mir vllt. 300€ im Monat.

Eigentum verpflichtet. Wer die Nachteile nicht in Kauf nehmen will, muss Mieter bleiben. Ich finde es immer interessant, wie man vergessen kann, dass ein Haus auch älter wird. Und dass damit verbunden auch Sanierungen wie ein neues Dach, eine neue Heizungsanlage und Dämmung gem. aktueller Vorschriften erforderlich werden.


Zusätzlich zur eh schon hohen Inflation.

Bei all den Sorgen und Nöten ist der Staat nicht auf die Idee gekommen die Steuern zu erleichtern. Ganz im Gegenteil. Zum kommenden Monat wird auch noch die Pflegeversicherung für viele erhöht.

Weil wir gerade auf einer vierten Krise zusteuern und immer mehr Menschen pflegebedürftig werden. Auch das will bezahlt werden.


Ich höre also seit Corona immer nur. Ich soll mich nicht so anstellen, anderen geht es viel schlechter und überhaupt das sind schwere Zeiten da müssen wir mal durch.

Da empfinde ich Waschtipps und die Hinweise, dass ich doch auf meine tägliche Dusche verzichten soll echt übergriffig.

Abgerundet wird die ganze Misere von einer grausamen Flüchtlings- bzw Einwanderungspolitik die uns keine qualifizierte Zuwanderung ermöglicht, sondern Menschen für das Sozialsystem.

Lass mich raten. Du willst die Grenze dicht machen und keinen mehr hineinlassen. Richtig?


Die AFD ist sicherlich keine Lösung aber so wie die "Volksparteien" zur Zeit agieren, sind sie dafür verantwortlich, dass diese Partei so gute Umfragewerte hat

Dafür sind allein die verantwortlich, die sie wählen. Denn nur diese Stimmen zählen beim Ergebnis. Und nicht die, die für demokratische Werte stehen und ihr Kreuz bei anderen Parteien machen.


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