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Cem Özdemir gestern Abend bei Lanz (Politik)

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 08.06.2023, 11:31 (vor 324 Tagen) @ DomJay

Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich sehe das ganz ähnlich. Özdemir und Konsorten tun so, als sei in diesem Land alles tutti und die Reaktionären nur deswegen so erfolgreich, weil es irgendwelche Bubbles im Internet gibt. Das ist für ihn natürlich eine recht nützliche Sichtweise, weil er so den Anteil, den seine Partei an der sozialen Ungleichheit hat, entspannt ausblenden kann.


Man kann den Grünen ja viel anlasten, aber man sollte schon berücksichtigen, dass die erst seit anderthalb Jahren (genauer: seit 26.10.2021) in der Regierung sind. Ihr Anteil an den momentanen Zuständen ist also verschwindend gering. Anders sieht das natürlich bei CDU, CSU, FDP und SPD aus.


Da würde ich widersprechen, wir wir haben neben der Bundesregierung schließlich auch Landesregierungen und dort sind die Grünen weit vertreten.

Und nach 1 1/2 Jahren im Bund sollte man vielleicht aufhören sich aus der Verantwortung zu nehmen, auch das nehmen die Menschen sehr deutlich war. Es passt dabei zu der Einstellung: wir machen nichts falsch, schuld sind nur andere.

Und sich dann wundern, dass die Menschen in Deutschland diese Mentalität nicht bejubeln.

Aber beim letzten Satz gehe ich mit, das sieht übrigens auch Merz so das die CDU/CSU so wahrgenommen werden. Berechtigt nach der langen Regierung. Die Linke wird ebenfalls als untauglich wahrgenommen.

Wir haben also 6 Parteien, die direkt für den Zustand verantwortlich sind. Und dann will der Protest irgendwo hin. Wir hatten ja mal ganz kurzzeitig die Piraten. Heißt ja, es gäbe Platz für eine neue Protestpartei der Mitte. Wahrscheinlich hätten die sogar sehr gute Chancen.

Ja. Das eine Partei wie die AfD, die unabhängig ihrer ideologischen oder politischen Neigungen, ja wirklich grenzenlos dümmlich in der Öffentlichkeit auftritt, also fast wie eine Satire-Partei, fast 20% im aktuellen Trend an Stimmen bekommt, ist die vollende Bankrotterklärung der hiesigen Parteienlandschaft. Man möge sich vorstellen, es gäbe eine seriöse Partei der Mitte, sie sich primär um die Interessen der BÜrgerinnen und Bürger bemühen würde und nicht um den eigenen, persönlichen Opportunismus und transatlantischem "Hände an den Hosenbund"-Gehorsam...


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