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Cem Özdemir gestern Abend bei Lanz (Politik)

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 08.06.2023, 16:14 (vor 324 Tagen) @ Lattenknaller

Bei uns sind die allermeisten auch weitaus besser dran als ihre Eltern.


Das gilt für die Boomer, für Gen Y sicherlich nicht.

Ich weiß nicht, ob BI als seriöse Quelle gilt, aber habe einfach mal einen Text rausgesucht.

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/das-leben-der-aeltesten-millennials-schulden-und-weniger-vermoegen-2021-r10/?tpcc=offsite_bi_twitter_bi


Eher nicht. Von denen haben scheinbar auch nur die wenigsten mal ein VWL-Buch in die Hand genommen.

Gibt es denn empirische Belege für die gegensätzliche Aussage, dass es der Gen Y vermögenstechnisch besser geht, als deren Eltern?

"Für Millennials wurde der Aufbau eines Vermögens deutlich erschwert.
Mit einem durchschnittlichen Nettovermögen von 77.000 Euro sind heute 40-jährige Millennials nur 80 Prozent so wohlhabend wie ihre Eltern im selben Alter."

Es gibt aber sicher auch noch mal Schattierungen und kein reines Schwarz oder Weiß, auch abhängig davon ob man jemand zu Beginn der Gen Y Generation geboren wurde oder eher am hinteren Ende.


Jep.

Woher kommen diese Immobilien von den deutschen Gen Ys die du kennst? Erbe oder selbst erworben? Wobei selbst Erbe ja zunehmend nicht mehr zu halten ist für nicht wenige Betroffene.


Alles selbst erworben. Denn wie Du wahrscheinlich weißt, konnte man bis vor 1 Jahr für so gut wie gar nichts einen Kredit aufnehmen. Nur weil momentan die Lage bescheiden ist, war das nicht immer so und muss das auch nicht so bleiben. Ist halt der Markt.

Achso. Ja von solchen Experten kenne ich auch welche, die sich Häuser für einen Nulltarif finanziert haben und dachten, es sei normal, ein Haus zu kaufen mit fremden Geld was nichts kostet. Nicht wenige davon werden aber bald auf die Nase fallen.

Gerade die Eigentumsquote in Deutschland spricht da ja Bände, ich glaube Deutschland ist da in der EU auf dem vorletzten Platz.


War schon immer so und hat auch nichts mit Deinen Thesen zu tun. Die Deutschen sind Risikoavers und möchten deshalb zur Miete wohnen, und wenn sie kaufen, dann bitte mit staatlicher Zusicherung, dass alles so bleibt wie es ist. Das ist nicht ironisch gemeint.

Auch das. Ist aber nicht der einzige Faktor. Ich kenne eine ganze Reihe Spanier, die sowohl ein Haus auf dem Land als eine Wohnung in der Stadt haben. Das liegt bestimmt nicht daran, dass die Spanier alles Finanzexperten sind und die Deutschen nur zu blöde und zu ängstlich.

Aber passt schon. Es leben alle nicht-Boomer in der Misere und werden verarmt ohne Immobilie und Rente sterben. Dazwischen drin scheint es nichts zu geben.

Wer sagt das? Es ging lediglich darum, dass es die Boomer in den meisten Belangen deutlich einfacher hatten und Vermögensaufbau deutlich schwieriger geworden ist. Ich meine, mein Vater hat da für 10% ein paar Policen abgeschlossen und dann mit wertmäßigen guten Lohn brav eingezahlt. Einfacher gings nicht.


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