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Das wird ja auch noch spannend (BVB)

uwelito, Wambel forever, Sonntag, 16.11.2025, 16:32 (vor 19 Tagen) @ markus

Ich frage mich noch immer, wie groß das Wissen wirklich war. Es widerspricht sich ja, dass einige hier im Forum behaupten, schon immer Bescheid gewusst zu haben, gleichzeitig aber angesichts der Berichte überrascht und erschüttert reagieren. Zudem frage ich mich: Wenn tatsächlich manche Fans bereits seit den 90ern davon wussten, warum haben sie dann geschwiegen? Zumal auch Dritte Strafanzeige stellen können. Hat niemand gemacht.

Was die damaligen Verantwortlichen betrifft: Das war leider eine völlig andere Zeit. Täter hatten es besonders leicht, weil es Dinge wie WhatsApp Verläufe oder Smartphone Fotos noch gar nicht gab. Das Bewusstsein war ein völlig anderes.


Im ersten Absatz wunderst und fragst du dich, warum mögliche Zeugen eventuell geschwiegen haben, und im zweiten Absatz verteidigst du die Verantwortlichen damit, dass es eine völlig andere Zeit war und es ein anderes Bewusstsein gab. Nicht schön.


Volle Zustimmung. Dieses Realtivieren und Verharmlosen der Mitwisserschaft der BVB-Verantwortlichen, die diese Taten in diesem Umfang vermutlich erst ermöglicht haben, finde ich nur schwer erträglich.


Wisch mal bitte mit einem großen Handbuch den Schaum vor deinem Mund ab und lies vielleicht mal hier:
https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2851218


Es scheint dir auch in dieser Diskussion in erster Linie um dich zu gehen. Das ist nicht der Fall.


Hast du auch Argumente? Oder willst du wieder einmal eine Diskussion mit Absicht entgleisen lassen?


Ich empfinde den größten Teil deiner Beiträge zu diesem Thema den Opfern gegenüber respektlos.


Das empfinde ich bei deinen Beiträgen auch.

Ich würde es zutiefst bedauern, wenn ein Betroffener durch einen meiner Beiträge das Gefühl hätte, ich würde mit seiner persönlichen Situation nicht respektvoll genug umgehen. Falls das ein Betroffener irgendwann mal so empfunden haben sollte, möchte ich mich dafür entschuldigen. Es ist so, dass ich diesen thread sehr aufmerksam lese und mit meinen eigenen Beiträgen hierzu äußerst dosiert umgegangen bin. Unabhängig davon, dass man zu vielen Unterthemen der Problematik eine Menge hätte sagen können bzw. auch gerne gesagt hätte. Ich habe mir schon zu Beginn die Leitlinie gesetzt, nicht aus den Augen zu verlieren, dass der zentrale Aspekt in der Gesamtproblematik immer die Situation der Betroffenen bleiben muss. Auch wenn dazu parallel natürlich immer die Frage existierte, welche strukturellen, organisatorischen und auch ethischen Defizite beim BVB jahrzehntelang existiert haben müssen, die die ganzen persönlichen Dramen erst möglich gemacht haben.

Zum aktuellen Zeitpunkt ist der Wissensstand über die tatsächlichen Vorfälle so vage, dass sich noch keine konkreten Schlussfolgerungen ziehen lassen. Um so verwunderlicher ist es, wenn ohne irgendeinen belastbaren Kenntnisstand der tatsächlichen Situation institutionelle aber auch persönliche Verhalten und Entscheidungen schon vorab erklärt und relativiert werden. Man weiß doch bisher im Detail viel zu wenig über das tatsächlich Geschehene, um das in eine Diskussion über das Arbeitsrecht oder die sozio-kulturellen Realitäten der BRD in den 80ger oder 90ger Jahren einfließen lassen zu können. Verzichtet man auf solche ausufernden Diskussionen nicht, besteht die Gefahr, dass man den zentralen Aspekt der Problematik zu früh aus den Augen verliert. Und hier ruht in meinen Augen tatsächlich die Gefahr, dass Betroffene dies als respektlos oder als ihnen gegenüber gleichgültig empfinden könnten.


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