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BVB-Stellungnahmen zu Fällen sexuellen Missbrauchs – aktueller Stand (BVB)

markus, Donnerstag, 09.10.2025, 22:56 (vor 57 Tagen) @ brummbaer

Ja, da bin ich bei Dir. Ich finde, viele andere Themen konnte man ja zumindest von zwei Seiten sehen.

Das gibt es hier m. E. nicht. Zumal es so viele Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit gibt, wie Institutionen mit sexuellem Missbrauch nicht umgehen sollten. Wenn man es dann trotzdem auf dieselbe Art versucht… nun ja.


Es geht hier aber um die Rechtsprechung der höchsten Instanz in der Arbeitsgerichtsbarkeit und nicht wie z.B. die katholische Kirche fälschlicherweise damit umgegangen ist. Ersteres muss man in einem demokratischen System unbedingt respektieren.


Aber doch bloß, weil du es unentwegt auf diese Ebene stellen willst.

Das ist hier kein Fall bei dem Hans-Werner aus der Buchhaltung der Kollegin auf der Weihnachtsfeier zu Nahe gekommen ist und was man damit macht.
Hier hat - nach aktueller Lage - eine offenbar äußerst exponierte Persönlichkeit des Vereins wohl systematisch und zigfach wiederholt jungen Männern, zum Teil Kindern(!) in inakzeptabeler Weise nachgestellt.
Diese Person wurde dann - trotz offenbar laut hörbarem Getöse - noch in honorige Vereinspositionen gehoben.

Das scheinst du irgendwie nicht zu raffen oder es ist dir egal.


Ich denke nicht, dass es der Sache dienlich ist, jetzt ins Persönliche abzudriften.


Der ständige Verweis auf das Arbeitsrecht und entsprechende Urteile kommt aber nunmal insbesondere von einer Person.
Ist mE dann folgerichtig, diese Person auch direkt anzusprechen.


Zwischen etwas ansprechen und lospoltern und ins Beleidigende abdriften, ist ein großer Unterschied. Sowas sollte zumindest bei diesem ernsten Thema absolut nicht vorkommen.

Dass ich solche Themen nüchtern betrachten kann, hat übrigens mit meiner Tätigkeit zu tun. Ich kenne solche Fälle nicht nur aus den Medien oder vom Hörensagen, sondern tatsächlich aus nächster Nähe. Auf Dauer wäre das nicht auszuhalten, wenn man alles emotional an sich heranlässt und diese Geschichten mit nach Hause nimmt.

Insofern hat es gewisse Vorteile, wenn man eine bestimmte Distanz wahren kann. Niemandem ist geholfen, wenn man möglichst empört reagiert oder sich emotional völlig hineinziehen lässt.


Also wenn "raffen" bei dir unter Beleidigung läuft, scheint die betonte Nüchternheit aber wohl doch nicht so ausgeprägt zu sein. Oder worauf beziehst du dich, wenn du von "lospoltern und ins Beleidigende abdriften" sprichst?

Lies vielleicht einfach nochmal deinen Beitrag. Es ist nicht nur das „raffen“. Es ist die Tonlage.


Ich bin allerdings der festen Überzeugung, dass deine dauernden Verweise aufs Arbeitsrecht völlig ins Leere laufen, weil sie hier gar nicht relevant sind.

Ich denke, das ich das besser beurteilen kann als du.


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