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Wie kann so etwas eigentlich ein offenes Geheimnis sein in einem Verein? Was hätte man tun können? (BVB)

Blarry, Essen, Montag, 13.10.2025, 12:55 (vor 53 Tagen) @ MarcBVB

Der erste Schritt, noch vor Anlaufstellen und Hinweisgebersystemen, muss doch sein, den vermeintlich Tatverdächtigen aus allen Strukturen rauszunehmen, die ihn schützen könnten und die er selbst zum Eigenschutz missbrauchen kann. Als Betroffener wirst du dich nicht öffnen, solange du die Angst hast, der Täter könne dir noch was, weil er noch immer auf einem honorigen Pöstchen im Verein hockt und alles von sich abrieseln lässt.

Gleichzeitig kann ich jeden der Betroffenen verstehen, der die Kontaktaufnahme und Aufarbeitung durch einen Verein ablehnt, der die Betroffenen jahrzehntelang zwecks Täterschutz systematisch im Regen stehen gelassen hat. Ich weiß nicht, ob ich dieses Vertrauen noch aufbringen könnte. Auch, weil die "gründliche Aufarbeitung" nullkommanull vom Verein ausging, er gefühlt (erneut!) nur salamischeibenmäßige Schadenskontrolle betreibt und eine vernünftige, auch juristische Auseinandersetzung mit den Geschehnissen bereits durch das fortgeschrittene Lebensalter des Beschuldigten nur schwer erwartbar erscheint.


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