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Merz möchte keine armen Menschen mehr in den Städten (Politik)

Ulrich, Dienstag, 17.12.2024, 23:13 (vor 364 Tagen) @ FourrierTrans

Ist jetzt auch keine große Überraschung. In jedem Land und zu jeder historischen Zeit ist Politik immer auch Marionette vom Großkapital. Eliten bleiben halt gerne unter sich, behalten das Geld für sich und machen Politik für sich. Des Rest des Volkes wird mitgenommen, weil es nunmal billige Arbeitskräfte braucht.


Was allerdings speziell ist in Deutschland: die Familien, die zu den obersten 1% - 0,1% gehören, durchmischen sich nahezu gar nicht. Es gab dazu bereits in den 70ern interessante empirische Studien (Das Reich zerfiel, die Reichen blieben. Deutschlands Geld- und Machtelite).
Man kann tatsächlich sagen, dass seit mehreren hundert Jahren die Geld- und Machtkonzentration in Deutschland stumpf vererbt wird. In den USA hingegen durchmischt sich das viel schneller, fast pro Generation. Wer in den 50ern zum oberstern Perzentil in den USA gehörte, also familientechnisch, ist heute fast gänzlich verschwunden.

Wobei es in den USA durchaus auch "altes Geld" gibt, vor allem an der Ostküste, z.B. in New York.


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