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Befreiung von Syrien (Politik)

SebWagn, HH Harvestehude, Dienstag, 10.10.2023, 00:13 (vor 801 Tagen) @ Ulrich

Bei uns sind die beiden nach den Ukrainern größten Flüchtlingsgruppen Syrer und Afghanen. Angesichts der jeweiligen Situation in den beiden Staaten verbietet sich eine Abschiebung von selbst.

Wahrscheinlich wäre es auf Dauer günstiger, das Problem in Syrien schnellstmöglich zu lösen.

Der Iran hat jetzt mit Russland (Unterstützung gegen Ukraine mit Waffen) und Gaza einiges zu tun
Russland hat massive Probleme mit den Waffenlieferungen ins Ausland und die Unterstützung von z.B. Assad in Syrien zu gewährleisten, weil alles an Material in die Ukraine unterwegs ist oder zerstört wurde.

Die Türkei, mit den USA, Europa und der Arabischen Liga sollte sich da zusammenschließen und gegenseitige Zusagen treffen um von einer Befreiung Syriens zu profitieren

Die Türkei liegt im Clinch bzgl. des Euphrat und könnte Teilhaber beim Wiederaufbau der Kornkammer des Nahen Ostens werden.

Die Arabische Liga hat massiven Einfluss zurückgewonnen auf Assad, zuletzt im Mai gab es ein Treffen und dies war positiv, quasi eine Annäherung. Assad benötigt diese Unterstützung um sich zu halten, aber das ist eine sehr dünne Schnur. Der Iran als "Partner" steht immer mehr im Scheinwerferlicht (Waffenlieferungen in alle Richtungen) und immerhin waren es Katar und Saudi-Arabien die 2014 den Aufstand unterstützten, sponserten und bewaffneten eine Reihe von Gruppen, die für den Sturz des vom Iran unterstützten Präsidenten kämpften.

Ich glaube da könnte man am großen Tisch die Lösung ohne Assad finden, gegen Zugeständnisse
Das Land wiederaufbauen und die Flüchtlinge in der EU und auch in riesigen Gebieten des Libanon zurück immigrieren. Wobei die USA wohl auch langsam an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen, was Zustimmung in der Bevölkerung und Kräfte für eine militärische Lösung agneht.

Die Lösung für die Flüchtlingskrise liegt meiner Meinung nach nicht in Deutschland, sondern in den Ländern aus denen die Flüchtlinge stammen. Nur sehe ich DA wenige aktive Handlungen um diese Länder wieder sicher zu machen.


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