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Mal schauen ob Nancy Faeser die Woche übersteht (Politik)

markus, Montag, 09.10.2023, 19:01 (vor 801 Tagen) @ Davja89

Naja da müsste man sich ja erstmal das Zahlenverhältniss von weiblichen und männlichen Mitgliedern anschauen.
Danach in der "wichtigen" Altersgruppe 35 oder 40+ bis 60 Jahre.

Wenn es in der SPD halt 200.000 Männer gibt und 100.000 Frauen und wir davon ausgehen das Gute Leute gleichmäßig verteilt sind müsste es ja eben doppelt so viele passende Männer wie Frauen geben. Kenne die Zahlen der SPD jetzt nicht aber bezweifle das wir da wirkich 50/50 haben.

Ich bezweifle, dass das eine Rolle spielt bei dieser Größenordnung. Mal angenommen es sind nur 0,1% der Menschen in der Lage, einen solchen Posten qualitativ hervorragend auszuführen. Dann hätten wir 200 männliche und 100 weibliche fähige Personen, die sich alle nur sehr geringfügig fachlich unterscheiden. Da kann man dann völlig unproblematisch eine Frau nehmen und könnte dort sogar noch die beste von 100 herausfiltern.

Man sollte einen Posten in der Politik auch nicht überbewerten. Da gibt es in der freien Wirtschaft deutlich komplexere Jobs und zwar mit einem deutlich größeren Anteil als nur jeder Tausendste. Wie kriegt man denn diese Stellen alle besetzt, wenn nur eine extremst kleine Zahl an Personen überhaupt halbwegs dazu geeignet wäre?

In einem politischen Amt kann ein Minister relativ wenig kaputt machen, weil hinter jeder Entscheidung immer ein demokratischer Prozess steht. Deshalb konnte auch ein Trump nicht sonderlich viel kaputt machen, weil du in einer Demokratie als einzelner ohnehin nicht viel mehr als ein Grüßaugust bist. Minister müssen nicht einmal fachlich Ahnung haben. Dafür gibt es einen ganzen Stab an Experten und Juristen, die im Hintergrund die eigentliche Arbeit machen. Es reicht völlig aus, nach außen hin ein bißchen wichtig zu erscheinen. Das ist auch das einzige Kriterium wonach der Bürger sein Kreuz macht. Denn wie soll der einfache Bürger das denn auch inhaltlich bewerten können? Wenn die das könnten, wären sie ja selbst geeignete Kandidaten.

Deshalb fand ich die Äußerung von Buschmann neulich auch ganz zutreffend, der bei Lanz gesagt hat, dass man den Flüchtlingen das Geld nicht einfach kürzen kann. Hat nämlich das BVerfG so entschieden. Das ist übrigens für mich ein ganz wichtiges Kriterium: Dass ein Politiker weiß, dass man sich dann dran zu halten hat, und zwar auch dann, wenn das Volk gerade „Ausländer raus“ grölt und man es selbst ebenfalls gerne ändern würde.


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