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Frankreich / Aktuelles vom Mittwochabend (Corona)

Will Kane, Saarbrücken, Donnerstag, 09.04.2020, 10:19 (vor 1469 Tagen) @ CHS

- 541 Tote in den Hospitälern in den letzten 24 Stunden.

- 7.632 Tote in den Hospitälern seit dem 01.03. bislang.

- Aufgrund von Datenübermittlungsproblemen konnten heute keine Zahlen für die Alten-/Pflegeheime erfasst werden. Es gilt daher vorläufig der Stand vom Vortag (3.237 Tote bislang seit dem 01.03.).

- Die vorläufige Gesamtzahl an Toten seit dem 01.03. lautet daher 10.869.

- 30.375 Personen werden aktuell in den Kliniken behandelt. 348 sind in den letzten 24 Stunden hinzugekommen.

- 7.148 schwere Fälle werden auf den Intensivstationen behandelt. Davon sind 482 in den letzten 24 Stunden hinzugekommen. Die Zahl der Intensivpatienten unter 30 Jahren ist minimal gestiegen.

- 21.254 Patienten haben die Krankenhäuser bislang seit dem 01.03. wieder verlassen können.

Präsident Macron gab am Abend bekannt, dass das confinement über den 15.04. hinaus verlängert werde. Details wurden nicht ausgeführt. Er habe auch die Absicht, zu gegebener Zeit den Plan eines deconfinements zu skizzieren. Aber jetzt hätten die Einhaltung der sehr strikten Regelungen auch in den nächsten Wochen Priorität. Macron rechtfertigte auch die Konfiszierung von Atemschutzmasken durch staatliche Behörden und das damit verbundene Übergehen untergeordneter Verwaltungseinheiten. Priorität habe die Versorgung des Sanitätspersonals.

Es tauchen immer mehr Fragen nach Hautschäden durch eine Corona-Infektion auf. Der Generaldirektor des Gesundheitswesens, Jérôme Salomon, führte aus, dass es hierfür keine Beweise gebe. Wobei man jeden Tag Neues über das Virus lerne. Der Verband der Dermatologen berichtet über vermehrt auftretende erfrierungsähnliche Schäden an Fingern und Zehen. Er rief seine Mitglieder dazu auf, diesbezüglich Daten zu sammeln.

Einige Supermärkte haben ein Betretungsverbot für Kinder ausgesprochen. Zehn Betroffene haben sich an Jacques Toubon gewandt, ‚Defenseur de droits‘. Dieser hat eine solche Praxis als Rechtsverstoß gewertet. Betroffen von dieser Restriktion seien vor allem junge alleinerziehende Mütter.

Der Skiort Val d‘Isère führt nun auch eine Pflicht zum Tragen von Atemschutzmasken in der Öffentlichkeit ein. Man sei allerdings flexibel und akzeptiere auch einen Schal oder Tuch, führte der Bürgermeister aus. Bei Nichtbeachtung werde ein Bußgeld von 35 € erhoben.

Mittlerweile sind ca. 8.000 Strafgefangene vorzeitig aus der Haft entlassen worden, um in den überbelegten Strafanstalten einer Infektionswelle mit dem Coronavirus vorzubeugen. Die Überbelegungsquote sei dadurch von 119% Anfang März auf 107% Anfang April gesunken.

Frankreich verlangt nun von Einreisenden einen ‚Passierschein‘ mit Begründung für die Einreise.


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